Champions League im nordkoreanischen Staatsfernsehen – ohne

Champions League im nordkoreanischen Staatsfernsehen: Kicken
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Mit Kulturimport aus dem Westen hat es Nordkorea eigentlich nicht so – die Premiere League und die Champions League laufen aber mittlerweile im Staatsfernsehen. Für umsonst, Lizenzgebühren zahlt man nicht.

Es ist jetzt auch schon wieder über zehn Jahre her, dass der italienische Rechtspolitiker und Pjöngjang-Liebhaber Antonio Razzi bekannt machte, dass Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un für den englischen Traditionsklub Manchester United schwärme. Razzi sagte damals, der Parteidiktator habe es ihm „in privaten Gesprächen“ selbst erzählt. Viele Medien haben die Aussage seither übernommen. Dass Kim Jong-un ManUnited-Fan sei, ist zu einem stehenden Nordkorea-Funfact geworden. Ob es stimmt? Wer weiß. Aber wenn es stimmt, müsste sich Kim eigentlich mal die Fernsehschaffenden des Staatssenders KCTV vorknöpfen. Denn so verzögert und unvollständig wie dieser über die Premier League berichtet, muss jeder nordkoreanische Vereinsfußballfreund verzweifeln.



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