BVB verliert 70 Millionen Euro

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Der BVB muss neben einer bisher erfolglosen Saison auch Gewinneinbrüche über sich ergehen lassen.

Nach der bisher erfolglos verlaufenen Saison weist Borussia Dortmund im jetzt veröffentlichten Halbjahresbericht auch massive Gewinn- und Umsatzeinbrüche im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr aus. Insgesamt ist das Konzernergebnis von 78 Millionen Euro auf 8 Millionen geschrumpft.

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Doch Anlass zur Beunruhigung sieht man bei den Borussen trotz Einbußen von 70 Millionen noch nicht. „Im ersten Halbjahr ist umsatztechnisch alles sehr gut gelaufen“, sagte Finanzchef Thomas Treß stattdessen den Ruhr Nachrichten.

Warum dem BVB 70 Millionen fehlen

Der Rückgang der Zahlen sei „im Wesentlichen auf ein reduziertes Ergebnis aus Transfergeschäften” zurückzuführen.

Im Sommer 2023 sorgte der Wechsel von Jude Bellingham für 103 Mio. Euro vom BVB zu Real Madrid noch für große Zahlen – ein Jahr später machte Dortmund dagegen rund 30 Millionen Minus, weil den Käufen von Maximilian Beier, Waldemar Anton oder Serhou Guirassy als relevanter Verkauf nur Niclas Füllkrug gegenüberstand.

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Saison ohne Champions League wäre „verkraftbar“

Durch ein Verpassen der Champions League könnte den Dortmundern im Sommer ein weiterer wirtschaftlicher Tiefschlag drohen.

Finanz-Boss Treß beschwichtigt dennoch. „Wir sind sehr gut aufgestellt dank unserer konservativen Finanzpolitik der vergangenen Jahre“, betont er: „Falls wir die Champions League-Qualifikation, um die wir noch immer kämpfen, letztlich verpassen sollten, würde das wehtun. Aus rein wirtschaftlicher Perspektive wäre es aber gut verkraftbar.“

Unter anderem sind die neueren Verträge der Dortmunder mit einer Klausel versehen, bei der die BVB-Profis um die 15 Prozent Gehalt einbüßen müssen, was einen beträchtlichen Beitrag zur Kostenminimierung beiträgt, berichten die Ruhr Nachrichten.

Die Personalkosten beim BVB betrugen in diesem Halbjahr 118,1 Mio. Euro. Im Vorjahr waren es mit 126,7 Mio. Euro noch 8,6 Mio. Euro mehr.

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Bleibt Dortmund allerdings weiterhin in seiner sportlichen Krise, droht aber nicht nur eine Saison ohne das Geld aus der Königsklasse, auch das Verpassen der Europa League und Conference League ist für den aktuellen Bundesliga-Zehnten eine reale Gefahr.



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