BVB-Boss Watzke entscheidet sich: Vierjährige Amtsperiode angestrebt

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Hans-Joachim Watzke.
Der scheidende BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat eine Zukunftsentscheidung getroffen. © David Inderlied/Kirchner-Media

Noch ist offen, wie es für Hans-Joachim Watzke beim BVB weitergeht. Dafür hat er eine andere Entscheidung getroffen: Er will bei der UEFA bleiben.

Dortmund – Hans-Joachim Watzke hat einen Notfallplan für den BVB geschmiedet. Sollte die Krise der Schwarz-Gelben anhalten, würde er seinen für den Herbst dieses Jahres angedachten Rücktritt als Vorsitzender der Geschäftsführung wohl verschieben. Unabhängig davon will der gebürtige Marsberger dem Fußball noch in anderer Funktion erhalten bleiben.

BVB-Boss Watzke entscheidet sich: Vierjährige Amtsperiode angestrebt

Einer von der UEFA veröffentlichten Liste ist zu entnehmen, dass Watzke eine weitere Amtsperiode im UEFA-Exekutivkomitee anstrebt. Auf dieser wird der 65-Jährige neben zehn weiteren Kandidaten genannt.

Sieben der elf Kandidaten erhalten für vier Jahre einen Platz im Exekutivkomitee. Die erforderliche Überprüfung der Anwärter um Watzke wurde durch die Organisation bereits erledigt. Formell steht einer Wiederwahl von Borussia Dortmunds mächtigstem Mann also nichts im Wege.

BVB-Patron Hans-Joachim Watzke stellt sich bei der UEFA zur Wiederwahl: Das ist der Zeitplan

Von Seiten der UEFA heißt es weiter, dass die Deadline für die Bewerbungen der 3. Februar dieses Jahres war. Ob Watzke, der seit dem 5. April 2023 im Exekutivkomitee sitzt, seinen prestigeträchtigen Posten behält, entscheidet sich in wenigen Wochen.

Am 3. April dieses Jahres werden beim 49. ordentlichen UEFA-Kongress im serbischen Belgrad die Kandidaten gewählt. Für den BVB-Boss könnte es eine der letzten Gelegenheiten sein, Teil des Exekutivkomitees zu bleiben.

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Noch liegt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke unter der Altersgrenze der UEFA

Zum einen dürfen Präsidenten und Mitglieder des Exekutivkomitees maximal drei Amtsperioden erleben, zum anderen ist eine Wahl oder Wiederwahl nach dem zurückgelegten 70. Lebensjahr nicht mehr möglich. Dementsprechend bleiben Watzke nicht mehr allzu viele Möglichkeiten, sollte er aus dieser Wahl nicht siegreich hervorgehen.

Selbst wenn er seinen Platz im UEFA-Exekutivkomitee nicht behält und auch nicht als Geschäftsführer des BVB weitermacht, könnte Watzke Borussia Dortmund erhalten bleiben. Im Raum steht, dass er bei der BVB-Mitgliederversammlung am 23. November dieses Jahres zum neuen Präsidenten der Borussen gewählt wird.



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