Ein Spieler des FC Augsburg muss sich mit schweren Anschuldigungen auseinandersetzen. Nach einem Bericht der „Augsburger Allgemeinen“ ermittelt die Staatsanwaltschaft Augsburg gegen den Fußballer, dessen Namen sie nicht nennt. Vorwurf ist unter anderem „eines von einer Bekannten des Beschuldigten angezeigten Sachverhalts mit sexuellem Hintergrund“, teilte die Staatsanwaltschaft mit, ohne den Namen des Fußballers zu nennen.
Augsburg-Profi war von Mittwoch bis Freitag in U-Haft
Demnach wurde gegen den Profi in der vergangenen Woche Haftbefehl erlassen. Von Mittwoch bis Freitag befand er sich in Untersuchungshaft, gab die „Augsburger Allgemeine“ bekannt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist der Haftbefehl vom Amtsgericht Augsburg derzeit außer Vollzug gesetzt. Die Ermittlungen laufen aber weiter.
Der Bundesliga-Verein teilte gegenüber der Zeitung mit: „Der FC Augsburg ist darüber informiert worden, dass gegenwärtig ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Augsburg gegen einen Spieler des FCA läuft. Der Spieler nimmt aktuell nicht am Trainings- und Spielbetrieb des FC Augsburg teil. Es ist dem FCA in diesem Zuge wichtig, darauf hinzuweisen, dass für den Spieler die Unschuldsvermutung gilt. Da es sich um ein laufendes Verfahren im privaten Umfeld des Spielers handelt, bitten wir um Verständnis, dass sich der FCA nicht weiter äußern kann und darf. Auch die Nennung des Namens des Spielers ist dem FCA aus rechtlichen Gründen nicht gestattet.“
Die Augsburger Mannschaft soll über die Vorwürfe informiert sein.
