Der VfL Wolfsburg will in den Europacup! Dafür braucht es Siege – die es lange nicht gab…
Der letzte Erfolg liegt jetzt schon einen Monat zurück – am 14. Januar gab es ein 5:1 gegen Gladbach. Eine derartige Sieglos-Serie hatte es beim VfL zuletzt im März 2024 gegeben.
Jetzt wartet mit dem Tabellen-Fünften Stuttgart am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ein direkter Konkurrent um eine Top-6-Platzierung. Drei Zähler beträgt derzeit der Abstand der Mannschaft von Cheftrainer Ralph Hasenhüttl (57) auf den Sechsten Freiburg.
VfL Wolfsburg: Druck-Duell für Hasenhüttl
„Wir wollen zeigen, dass wir in der Lage sind, einem Gegner Probleme zu bereiten“, sagt der Österreicher und betont: „Jeder Punkt ist wertvoll für uns. Wir haben gegen Leverkusen und Frankfurt einen Punkt geholt. Allein die Tatsache, dass wir uns über diese Punkte nicht richtig freuen zeigt, wieweit wir mit unserem Selbstverständnis sind. Außerdem sind wir der Meinung, dass wir solche Spiele in Zukunft gewinnen können.“
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Eine besondere Begegnung wird es für Offensiv-Dribbler Tiago Tomas (22). Der Portugiese spielte von Januar 2022 bis Juni 2023 als Leihgabe von Sporting Lissabon für Stuttgart (41 Bundesliga-Spiele/zehn Torvorlagen).
Ein Stuttgart-Experte ist allerdings Yannick Gerhardt (30). Der Defensiv-Allrounder hat in drei seiner vergangenen sechs Bundesliga-Duelle gegen den VfB ein Tor erzielt – gegen keine Mannschaft traf er öfter.
Einen zusätzlichen Schub dürfte der Publikums-Liebling der Wolfsburger durch die Binde am Arm erhalten. Der Ex-Kölner gilt als heißester Kandidat für das Kapitänsamt, da der eigentliche Spielführer Maximilian Arnold (30) wegen einer Innenband-Verletzung ebenso ausfällt wie sein Vertreter Kamil Grabara (26/Oberschenkel-Probleme). Auch Innenverteidiger Sebastiaan Bornauw (25) durfte unter Hasenhüttl schon mal die Binde tragen, ist aber längst kein Stammspieler mehr und wird auch in Stuttgart auf der Bank sitzen.
