Borussia Dortmund: Julian Brandt – „Das Schlimmste für

Borussia Dortmund: Julian Brandt – „Das Schlimmste für

Borussia Dortmund: Julian Brandt – „Das Schlimmste für uns ist, keine Titel zu gewinnen“

Julian Brandt, der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund, hat sich in einem aktuellen Interview über die Herausforderungen und Erwartungen in der laufenden Saison geäußert. Inmitten der intensiven Wettbewerbsbedingungen der Bundesliga und auf dem europäischen Parkett betont der deutsche Nationalspieler die Notwendigkeit, als Team zusammenzuwachsen und die gesteckten Ziele zu erreichen.

Gewinnermentalität im Fokus

Brandt, der seit 2019 bei Dortmund spielt, hat in den vergangenen Monaten eine klare Botschaft vermittelt. „Das Schlimmste für uns ist, keine Titel zu gewinnen“, erklärt der 27-Jährige. Er glaubt, dass Borussia Dortmund über die Qualität verfüge, um sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League konkurrenzfähig zu sein. Doch der Druck, den Verein wieder zu alter Stärke zurückzuführen, ist spürbar.

Die Worte von Brandt reflektieren nicht nur seine persönliche Ambition, sondern auch die kollektive Enttäuschung über die letzten Spielzeiten, in denen die Mannschaft oft dem Druck nicht standhielt. „Wenn wir jedes Spiel mit dem richtigen Ansatz angehen, sind wir stark genug, um ganz vorne mitzuspielen“, so Brandt weiter.

Aktuelle Form und Verletzungen

Die Saison hat für Borussia Dortmund mit gemischten Ergebnissen begonnen. Trotz überzeugender Leistungen in den ersten Spielen gab es auch Rückschläge, insbesondere durch Verletzungen. Brandt selbst war in der letzten Saison häufig von Verletzungen geplagt, was seine Spielzeit und seinen Einfluss auf das Team beeinträchtigte. „Es war schwer, aus dem Rhythmus zu fallen, aber ich mache Fortschritte und bin zuversichtlich, dass ich in der besten Form zurückkehren kann“, äußert sich der Mittelfeldspieler zu seiner eigenen Situation.

Die medizinische Abteilung des Vereins hat mehrere Spieler wie Marco Reus und Raphael Guerreiro behandelt, die ebenfalls mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatten. „Wir müssen die Belastungen gut managen und die Fehler aus der Vergangenheit vermeiden“, warnt Brandt und betont die Bedeutung einer tieferen Kaderstärke.

Teamdynamik und Vorgaben des Trainers

Brandt spricht auch die Teamdynamik an und hebt hervor, wie wichtig eine positive Atmosphäre innerhalb der Mannschaft ist. „Wir müssen ein Team werden, das sich gegenseitig unterstützt, egal was passiert“, sagt er. Trainer Edin Terzić, der in der Sommerpause für frischen Wind sorgen sollte, hat die Vision, die Spieler zu einem schlagkräftigen Kollektiv zu formen. „Wir wissen, dass wir die Klasse haben, aber wir müssen das auch auf den Platz bringen“, fügt Brandt hinzu.

Die Konkurrenz und die nächsten Gegner

Die Bundesliga bietet in dieser Saison wieder zahlreiche starke Konkurrenten. Insbesondere die Schwächeperioden der Rivalen müssen ideal ausgenutzt werden. Der kommende Gegner, Bayern München, steht am nächsten Spieltag vor der Tür. „Es wird ein entscheidendes Spiel für uns sein. Wenn wir am Ende der Saison oben stehen wollen, müssen wir diesen Druck standhalten“, sagt Brandt mit Blick auf die kommende Partie.

Über die Champions League äußert sich Brandt ebenfalls optimistisch. „Wir haben das Potenzial, weit zu kommen. Doch dafür müssen wir von Spiel zu Spiel denken und die kleinen Fehler minimieren“, erläutert er. Die Gruppe in der Champions League stellt eine weitere Herausforderung dar, aber auch eine Chance, sich auf europäischer Ebene zu beweisen.

Fazit der bisherigen Saison

Die ersten Monate der Saison 2023/24 haben gezeigt, dass Borussia Dortmund eine Mannschaft ist, die um Titel kämpfen will. Julian Brandts Aussagen verdeutlichen den gemeinsamen Willen und den Fokus des Teams, die Rückschläge der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Mit einem klaren Ziel vor Augen und der Unterstützung der Fans betont der Spieler die Notwendigkeit, als Einheit aufzutreten, um die gesteckten Ziele zu erreichen.