Bitterer Einstand gegen den BVB: Das sagt SSVg-Neucoach
Der SSVg Velbert hat unter der neuen Leitung ihres Trainers, der erst vor wenigen Tagen verpflichtet wurde, ein unglückliches Debüt in der Regionalliga gefeiert. Im Duell gegen den BVB II musste sich die Mannschaft mit 0:3 geschlagen geben. Die Erwartungen waren hoch, doch das Ergebnis zeigt, dass noch viel Arbeit vor dem neuen Coach liegt.
Taktische Neuorientierung unter dem neuen Trainer
Vor dem Spiel hatte der neue Trainer, dessen Name von der Vereinsführung noch nicht offiziell kommuniziert wurde, die Mannschaft auf eine Reihe von Veränderungen eingestellt. Seine Philosophie betont ein aggressives Pressing und ein schnelles Umschaltspiel, um die Überlegenheit des Gegners zu neutralisieren. „Wir müssen mutig auftreten und die Vorgaben konsequent umsetzen“, erklärte der Coach in einem vor dem Spiel gegebenen Interview.
Das Spielgeschehen
Die Partie begann mit einer starken Defensive von Velbert, die sich gegen die angreifende BVB-Mannschaft behaupten wollte. In der ersten Halbzeit hatte der SSVg jedoch Schwierigkeiten, sich klare Torchancen zu erarbeiten. Die Gäste aus Dortmund wirkten sattelfester und konnten in der 25. Minute durch einen Treffer von Felix Passlack in Führung gehen.
Im Laufe der zweiten Halbzeit intensivierte der BVB seine Angriffsbemühungen und konnte durch Treffer von Steffen Tigges und Kaito Nakamura das Ergebnis auf 3:0 ausbauen. „Wir haben uns selbst geschlagen“, resümierte der Neucoach nach dem Spiel, „viele individuelle Fehler haben uns das Genick gebrochen.“
Kritik und Analysen
Die Leistung der Mannschaft wurde von Experten und Fans gemischt bewertet. Einige sprachen von einem klaren Mangel an Durchsetzungskraft, während andere die Umstellung auf ein neues Spielsystem als problematisch ansahen. „Es braucht Zeit, um sich an die neuen Gegebenheiten zu gewöhnen“, bemerkte ein Kommentator. „Jeder Spieler muss seine Rolle verstehen.“
Der Trainer räumte ein, dass das Team aktuell nicht die geforderte Leistung abrufen kann. „Wir müssen die Spieler besser integrieren und das Vertrauen in die eigene Stärke zurückgewinnen“, sagte der Coach. „Das wird nicht von heute auf morgen geschehen.“
Vorbereitung auf die kommenden Herausforderungen
Nachdem der SSVg nun eine Woche Zeit hat, sich auf das nächste Spiel gegen einen direkten Konkurrenten in der Liga vorzubereiten, unterstrich der Coach die Wichtigkeit, das Team schnellstmöglich zu stabilisieren. „Wir müssen an unserer Kommunikation und dem Zusammenspiel arbeiten“, erklärte er, „wir haben Potenzial, aber es ist noch nicht abgerufen.“
Die nächsten Trainingseinheiten werden daher intensiv genutzt, um die Defensivorganisation zu schulen und das Angriffsverhalten zu optimieren. „Wir müssen hart arbeiten, um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen“, so der Trainer abschließend.
Fazit zur aktuellen Lage
Die bittere Niederlage gegen den BVB II stellt für den SSVg einen tiefen Einschnitt dar, markiert aber auch den Beginn eines neuen Kapitels unter neuer Leitung. Die Ansprüche sind weiterhin hoch, und der Druck, die Mannschaft schnellstmöglich auf Kurs zu bringen, wächst. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob die positive Entwicklung gelingen kann.