Bayern-Star Kimmich teilt beliebte Tradition
Der deutsche Nationalspieler Joshua Kimmich, aktuell bei Bayern München unter Vertrag, hat kürzlich eine weitverbreitete Tradition unter seinen Teamkollegen eingeführt. Bei einem kürzlichen Mannschaftsabend teilte der 28-Jährige seine Freude am gemeinsamen Kochen, was nicht nur die Teambindung stärkt, sondern auch die Spieler in entspannter Atmosphäre zusammenbringt.
Eine Tradition der Gemeinschaft
Kimmich, der für seine Einsatzbereitschaft und Professionalität bekannt ist, ermutigte seine Mitspieler, regelmäßig gemeinschaftliche Kochabende abzuhalten. “Essen verbindet, und es ist eine tolle Möglichkeit, sich außerhalb des Platzes besser kennenzulernen”, erklärte Kimmich nach einem erfolgreichen Abend im Münchner Umland. In einer Zeit, in der Leistung und Druck allgegenwärtig sind, bietet das Kochen eine willkommene Ablenkung.
Die Wahl der Gerichte
Die Menüwahl reicht von traditionellen bayerischen Speisen bis hin zu internationalen Gerichten. Kimmich und seine Kollegen versuchten sich an einem Rezept für bayerische Weißwurst und Brezen, gefolgt von einem italienischen Klassiker: Pasta alla Carbonara. “Jeder bringt seine eigenen Rezepte ein. Das macht es spannend und lehrreich”, sagte Kimmich weiter.
Reaktionen der Teamkollegen
Die Idee stieß auf große Zustimmung innerhalb der Mannschaft. Leon Goretzka, ein guter Freund Kimmichs, äußerte sich begeistert: “Es ist mehr als nur Essen. Es ist eine echte Chance, eine starke Bindung miteinander aufzubauen.” Diese Tradition bietet den Spielern die Möglichkeit, in einer gelösteren Umgebung zusammenzukommen, was sich positiv auf die Teamdynamik auswirken kann.
Ein Blick hinter die Kulissen
Die Kochevents finden in einer privaten Küche einer nahegelegenen Sporteinrichtung statt, die für solche Anlässe umfunktioniert wurde. Die eingesetzten Zutaten stammen größtenteils von lokalen Bauern, um auch einen regionalen Bezug herzustellen. Diese Vorgehensweise spiegelt nicht nur das Engagement des FC Bayern für Nachhaltigkeit wider, sondern unterstützt zudem die lokale Wirtschaft.
Positive Auswirkungen auf die Leistung
Experten und Trainer haben sich positiv über die Auswirkungen solcher Teamevents geäußert. Der Sportpsychologe Dr. Felix Lindner hebt hervor, dass gemeinschaftliche Aktivitäten wie diese das Vertrauen unter den Spielern stärken und die Kommunikation verbessern können. “Ein gut eingespieltes Team hat bessere Chancen, auch auf dem Platz erfolgreich zu sein”, so Lindner.
Ähnliche Initiativen im Fußball
Die Idee, als Mannschaft zusammen zu kochen, ist nicht neu, aber sie wird zunehmend populär. Auch andere Vereine, wie Borussia Dortmund oder RB Leipzig, haben ähnliche Team-Building-Aktivitäten in ihr Programm aufgenommen. Solche Initiativen zeigen, dass die Spieler auch abseits des Spiels eine enge Verbindung pflegen, die sich im Spiel auszahlen kann.
Zukünftige Pläne
Kimmich plant bereits, diese Tradition weiter auszubauen. Zukünftig sollen die Kochabende auch unter Einbeziehung von Familienmitgliedern und Partnern stattfinden. “Es soll nicht nur um uns, sondern um alle gehen, die uns unterstützen”, fügte er hinzu. Somit könnte sich aus dieser Tradition ein großes gemeinschaftliches Event entwickeln, das den familiären Zusammenhalt fördert.
Fazit: Eine gelungene Initiative
Joshua Kimmich hat mit seiner Initiative erneut bewiesen, dass er nicht nur auf dem Platz ein Führungsspieler ist. Die Beliebtheit seiner Kochabende zeigt, wie wichtig soziale Bindungen für den Erfolg einer Mannschaft sind. Eine durchweg positive Entwicklung, die sowohl das Team als auch die Gemeinschaft stärkt.