
Diese beiden Personalien sind elementar wichtig für die Zukunft von Double-Sieger Bayer Leverkusen!
Trainer Xabi Alonso (43) und Florian Wirtz (21) sollen auch mindestens eine weitere Saison das Erfolgs-Duo bei der Werkself bilden. Sport-Boss Simon Rolfes (43) ist weiterhin sehr optimistisch, sowohl Alonso (Vertrag bis 2026) als auch Nationalspieler Wirtz (Vertrag bis 2027) halten zu können.
Bei RTL/ntv betonte Rolfes, dass er keine Sorge vor einem Alonso-Abgang im Sommer habe: „Nein, habe ich nicht. Hatte ich letztes Jahr nicht, das Jahr davor nicht und dieses Jahr habe ich es auch nicht. Wir haben ein sehr enges, sehr vertrauensvolles Verhältnis.“
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Boss Rolfes plant mit Alonso-Verbleib
Rolfes begründet, warum er mit Alonsos Verbleib plant: „Xabi ist in alle Themen eingebunden, nicht nur diese Saison betreffend, sondern auch darüber hinaus. Er hat einen Vertrag und das Gefühl ist auch, dass er sich sehr wohlfühlt und auch die Arbeit mit der Mannschaft sehr, sehr schätzt. Jeden Tag. Und dass er eine große Freude daran hat. Deswegen sind wir alle sehr entspannt in dem Thema.“
Rolfes sagte zudem über Alonso und Wirtz: „Beide haben natürlich ihre Qualitäten und sind dabei, eine Weltkarriere zu machen in ihren jeweiligen Berufen, als Trainer oder als Spieler. Ich glaube, was uns auch beim Florian immer ausgezeichnet hat in den letzten Jahren, war, dass wir auch die Schritte gemeinsam mit der Familie, mit seinen Eltern, mit ihm gut begleitet haben und auch da ein offenes, vertrauensvolles Verhältnis hatten. Deswegen sind wir auch da entspannt.“
Der Top-Star und sein größter Förderer: Florian Wirtz (l./21) und Coach Xabi Alonso
Rolfes will zeitnah mit Wirtz bis 2028 verlängern. „Er hat noch einen längeren Vertrag, wir sind seit Jahren eng mit ihm im Austausch über alle Sachen und ich glaube, dass Bayer 04 auch für ihn – wie auch für Xabi – ein sehr guter Standort ist, weiter an seiner Karriere zu arbeiten“, betont der Leverkusen-Manager.
Aber wie kann Bayer ohne Wirtz funktionieren? Rolfes wird keinen 1:1-Ersatz holen!
„Man darf den Fehler nie machen, das zu versuchen“, erklärt Rolfes und schiebt nach: „Jetzt ist er unsere Nummer zehn, unser Spielmacher. Das ist auch das, was ihm liegt, was ihm gefällt. Xabi hat mal gesagt, er ist ein Spieler, der die Nummer zehn sehr wertschätzt, und das gefällt ihm. Dann wird es natürlich irgendwann mal eine Zeit nach Florian geben. Da werden wir uns wieder was Kreatives einfallen lassen müssen. Damals war es ja auch so: Mit Kai Havertz ist eine zentrale Figur, einer der besten deutschen Spieler, von uns nach Chelsea gegangen und der kleine Florian ist im selben Jahr zu uns gekommen und hat seine wunderbare Geschichte geschrieben und schreibt diese noch weiter. Von daher werden wir auch dann irgendwann Lösungen finden.“