Aufstellung | 1. FC Heidenheim – Borussia Dortmund : | 3.

Aufstellung | 1. FC Heidenheim - Borussia Dortmund : | 3.

Aufstellung | 1. FC Heidenheim – Borussia Dortmund : | 3.

Am dritten Spieltag der Bundesliga traf der 1. FC Heidenheim auf Borussia Dortmund im Stadion an der Voith-Arena. Beide Mannschaften gingen mit unterschiedlichen Erwartungen in das Duell, da Heidenheim nach einer schwierigen Anfangsphase kämpfte, während Dortmund seinen Platz in der oberen Tabellenhälfte festigen wollte.

Die Aufstellungen im Detail

Heidenheim-Coach Frank Schmidt setzte auf eine kompakte Defensive und rotierte in der Startelf, um frische Impulse zu setzen. Die Aufstellung bestand aus:

  • Tor: Kevin Müller
  • Abwehr: Tim Siersleben, Daniel Hägele, Marnon Busch, Marcel Titsch-Rivero
  • Mittelfeld: Konstantin Kerschbaumer, Jan-Niklas Best, Denis Thomalla
  • Angriff: Tobias Sicker, Servan Kral, Tim Kleindienst

Auf Seiten des BVB entschied sich Trainer Edin Terzić für eine offensive Ausrichtung. Die Aufstellung lautete wie folgt:

  • Tor: Gregor Kobel
  • Abwehr: Marius Wolf, Niklas Süle, Mats Hummels, Raphael Guerreiro
  • Mittelfeld: Emre Can, Felix Nmecha, Julian Brandt
  • Angriff: Donyell Malen, Sébastien Haller, Karim Adeyemi

Spielverlauf und Schlüsselereignisse

Die Partie begann verhalten, mit beiden Mannschaften, die zunächst Defensivaufgaben priorisierten. Heidenheim versuchte, über schnelle Konter zum Erfolg zu kommen, während Dortmund den ballbesitzorientierten Spielstil pflegte. In der 25. Minute gab es die erste nennenswerte Gelegenheit, als Julian Brandt aus 20 Metern abzog, aber Müller im Heidenheimer Tor konnte den Schuss parieren.

In der 37. Minute fiel das erste Tor des Spiels. Karim Adeyemi setzte sich auf der rechten Seite durch und flankte präzise auf Sébastien Haller, der aus kurzer Distanz einköpfte. Die Dortmunder Führung sorgte für Aufregung unter den mitgereisten Fans und innerhalb der Mannschaft.

Heidenheim antwortete in der zweiten Halbzeit mit einem offensiveren Ansatz. Die Auswechslung von Kerschbaumer in der 58. Minute durch Fabian Reese sollte neue Kräfte im Angriff mobilisieren. Rieses Einwechslung zahlte sich gleich aus: In der 63. Minute setzte er sich im Duell gegen die Dortmunder Abwehr durch und schloss mit einem straffen Schuss von der Strafraumgrenze ab, der an Kobel vorbei ins Netz fand.

Reaktionen nach dem Spiel

Nach dem Spiel äußerte sich Heidenheims Trainer Frank Schmidt: “Wir haben heute gezeigt, dass wir in der Bundesliga mithalten können. Die zweite Halbzeit war stark, und wir haben uns die Chance auf einen Punkt redlich verdient.”

Edin Terzić hingegen war weniger zufrieden: “Wir müssen unsere Führung besser verteidigen können. Die Unachtsamkeiten in der Defensive haben uns zwei Punkte gekostet. Wir müssen jetzt analysieren und an unseren Fehlern arbeiten.”

Tabellenstand und weitere Ausblicke

Die Punkteteilung lässt beide Mannschaften im Mittelfeld der Tabelle zurück, was den Kampf um die Europapokalplätze erschwert. Heidenheim nimmt optimistisch die nächsten Spiele in Angriff, während Dortmund versuchen wird, seine Form zu stabilisieren, um die Champions-League-Plätze zurückzuerobern.

Beide Teams blicken nun auf die kommenden Aufgaben: Heidenheim wird beim nächsten Spiel auf den FC Augsburg treffen, während Borussia Dortmund im Heimspiel gegen den VfL Bochum antreten darf.

Statistiken

  • Ballbesitz: Dortmund 62% – 38% Heidenheim
  • Torschüsse: Dortmund 15 – 10 Heidenheim
  • Ecken: Dortmund 6 – 2 Heidenheim
  • Fouls: Dortmund 12 – 10 Heidenheim

Die statistischen Daten verdeutlichen den spielerischen Vorteil, den Dortmund über weite Strecken hatte, allerdings spiegeln sich in den Schüssen und der Chancenverwertung die Schwierigkeiten wider, die formstarken Heidenheimern beim aktuellen Aufeinandertreffen Paroli zu bieten. Die Bundesliga bleibt spannend, und die nächsten Spiele werden zeigen, welche Mannschaften sich durchsetzen können.