Alexandra Krämer verbessert in Hamm ihre Halbmarathon-Bestzeit


Alexandra Krämer siegt in Hamm im Halbmarathonlauf

Quelle: Peter Middel

Alexandra Krämer befindet sich im Hinblick auf den Hannover-Marathon in einer vielversprechenden Form

Alexandra Krämer bereitet sich momentan auf den Hannover-Marathon am 6. April vor. Da passte der letzte Lauf der dreiteiligen 51. Hammer-Straßenlaufserie über die Halbmarathon-Distanz von 21,1 Kilometer hervorragend in ihr Vorbereitungsprogramm.

Die 35-jährige Langstrecklerin des LC Rapid legte trotz eines kleinen Umwegs den halben Marathon in der neuen persönlichen Bestzeit von 1:19:56 Stunden (bisher 1:21:04 Std.) zurück und siegte damit in der Altersklasse W 35 mit einem komfortablen Vorsprung vor Sarah Larissa Bergtold (SC Brackwede, 1:28:32 Std.).

Alexandra Krämer, die sich in den letzten Jahren auf den Langstrecken kontinuierlich verbesserte, erreichte 2024 beim Lauf rund um den Baldeneysee in Essen auf der klassischen Marathonstrecke 2:49:20 Stunden. Bei entsprechenden Witterungsbedingungen hofft sie, in Hannover wieder eine neue Bestzeit aufstellen zu können. In der niedersächsischen Landeshauptstadt werden am 6. April 25.000 Läuferinnen und Läufer erwartet. Im vergangenen Jahr standen 250.000 Zuschauer am Streckenrand und feuerten die Marathonis an.

Während sich Alexandra Krämer wegen des Hannover-Marathons bei der Hammer Serie nur auf den Abschlusslauf beschränkte, nahmen viele Dortmunder Langstrecklerinnen und Langstreckler an der gesamten Veranstaltung teil.

Dabei gefiel vor allem Martin Milch (LC Rapid), der die dreiteilige Serie in 2:59:30 Stunden absolvierte und damit in der Alterskategorie M 50 dem Mendener Tobias Sorge (3:02:33 Std.) und dem Münsteraner Klaus Brinker (3:12:25 Std.) keine Chance ließ. Der 50-jährige „Rapido“ erzielte bei seinem Erfolg 38:09 Minuten über 10 Kilometer, 58:24 Minuten über 15 Kilometer und 1:22:42 Stunden im Halbmarathonlauf.

Einen weiteren Dortmunder Erfolg in der Gesamtwertung gab durch den 75-jährigen Michele Pugliese (LC Rapid), der in seiner Altersklasse in der Gesamtzeit von 3:52:43 Stunden allen gleichaltrigen Konkurrenten die Fersen zeigte. Die Basis für seinen Erfolg legte der nimmermüde „Rapido“ bereits beim einleitenden 10-Kilometer-Lauf, den er in 49:25 Minuten zurücklegte.

Recht gut vorbereitet auf die Hammer Serie hatte sich auch die im Trikot des LV Oelde laufende Dortmunderin Dorothee Sandkühler-Daniel, die in der Kategorie W 60 nach Zeiten von 46:58 Minuten über 10 Kilometer , 1:11:38 Stunden über 15 Kilometer und 1:43:50 Stunden im Halbmarathonlauf das Gesamtklassement souverän für sich entschied.

Laufbegeistert ist schon seit Jahren die Familie Haas. Karolina Haas (LG Olympia) erkämpfte sich bei den deutschen Hallenmeisterschaften vom 21. bis 23. Februar in Dortmund im 800-Meter-Lauf in ausgezeichneten 2:09:02 Minuten den zweiten Platz und sorgte damit vor heimischem Publikum für den einigen Dortmunder Medaillengewinn.

Ihr Vater, Peter Haas, liebt mehr die längeren Strecken. Bei der Hammer Serie gefiel er in der Altersklasse M 50 mit 36:28 Minuten über 10 Kilometer, 56:46 Minuten über 15 Kilometer und 1:22:35 Stunden im Halbmarathonlauf und belegte damit der Gesamtwertung den dritten Rang. Den Silber-Lauf seiner Tochter konnte er in der ausverkauften Helmut-Körnig-Halle noch „live“ mitverfolgen, weil ihm der Trainer des LC Rapid, Günter Schrogl, vor dem 800-Meter- Finale noch eine Eintrittskarte zusteckte.

Karl-Walter Trümper (LC Rapid), der zuvor schon einige respektable Hallen-Rennen absolvierte, beschränkte bei der Hammer-Serie auf zwei Läufe und erreichte dabei jeweils als überlegener Sieger in der Klasse M 85 auf 52:42 Minuten über 10 Kilometer und 1:26:31 Stunden über 15 Kilomete

[Peter Middel]



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