Acht torreiche Minuten: Leverkusen lässt Frankfurt

Spielbericht | Acht torreiche Minuten: Leverkusen lässt



Das Bundesliga-Spitzenspiel zwischen der Eintracht und Leverkusen verkam insgesamt zu einer klaren Angelegenheit – trotz zwischenzeitlicher Hoffnung für die SGE. Vor allem acht torreiche Minuten machten in Frankfurt den Unterschied.

Jubelnde Leverkusener unter sich: Aleix Garcia, Granit Xhaka, Nordi Mukiele.


Jubelnde Leverkusener unter sich: Aleix Garcia, Granit Xhaka, Nordi Mukiele.

IMAGO/Beautiful Sports


Um gegen ein Topteam wieder besser auszusehen als zuletzt beim klaren 0:4 in München, hatte sich Eintracht-Trainer Dino Toppmöller vor diesem Kracher gegen Meister Leverkusen für fünf Wechsel entschieden. Darunter wieder mehr Erfahrung und ein Neuzugang: Der nach Schulterverletzung wieder fitte Koch, Brown, Skhiri, Weltmeister Götze und Neuzugang Wahi (Startelfdebüt für den ehemaligen Marseille-Profi nach drei Einwechslungen) rückten anstelle von Tuta (5. Gelbe Karte), Collins, Höjlund, Bahoya und Uzun (allesamt Bank) von Beginn an rein.


Groß etwas ausrichten konnten sie mit ihren Kollegen aber nicht. Denn vom Start weg dominierte die Werkself von Coach Xabi Alonso das Geschehen. Dessen Team – nach dem 2:0 in Kiel ebenfalls fünfmal verändert (Kapitän Hradecky, Mukiele, der von der Roma gekommene Hermoso, Aleix Garcia und Tella drin für Torwart Kovar, den gesperrten Hincapie, den leicht angeschlagen fehlenden Tapsoba, Andrich und Adli) – übernahm nach einem minutenlangen Hin und Her die komplette Spielkontrolle.

Spieler des Spiels



Granit Xhaka

Mittelfeld

2



Spielnote

Drei Leverkusener Tore binnen sieben Minuten raubten dem Spiel jegliche Spannung, da die Eintracht an diesem Tag eine Klasse schlechter war.

3



Tore und Karten


0:1
Tella (26′)


0:2
Mukiele (29′)



Eintracht Frankfurt
  Bayer 04 Leverkusen
 

Spieldaten




Eintracht Frankfurt

Frankfurt

Trapp3 – Kristensen3,5, R. Koch4,5 , Theate5, Brown4,5 – Skhiri5 , Larsson5 , Knauff5 , M. Götze4 – Ekitiké3 , Wahi5



Bayer 04 Leverkusen

Leverkusen

Hradecky3,5 – Mukiele4 , Tah2,5, Hermoso3 – G. Xhaka2 , Aleix Garcia2,5 , Frimpong2,5 , Grimaldo3,5, Wirtz3 , Tella2,5 – Schick3



Spielinfo





Stadion Deutsche-Bank-Park
Zuschauer 58.000 (ausverkauft)





Die Folge: Eine erste Chance für Schick mit der Hacke (5. Minute), eine erste Annäherung von Offensivkünstler Wirtz (10.) und ein fast gefundener Zielspieler Schick, dem gerade noch der aufmerksame Theate im Weg stand (15.). Die im 3-4-2-1 ausgerichtete Werkself dominierte ab diesem Zeitpunkt nur noch mehr, vor allem der omnipräsente Aufbauspieler Xhaka trumpfte auf.

1, 2 und Nummer 3


Das führte in der 26. Minute zum verdienten Führungstreffer für den amtierenden Bundesliga-Champion – initiiert vom bärenstarken Xhaka, der eine Lücke im SGE-Defensivverbund erkannte und perfekt den einstartenden Tella bediente. Der Offensivmann schloss überlegt gegen den Lauf der Gegenspieler Koch, Theate sowie Torwart Trapp ins linke untere Eck zum 1:0 ab.


Doch damit nicht genug: Die heimischen Adlerträger, die im Grunde nur in Minute 11 mal gefährlich über den geschickten Ekitiké vor Hradecky aufgetaucht waren, sollten sich noch zwei weitere Gegentreffer fangen. So schloss zunächst Mukiele nach Eckball-Gestochere aus nächster Näher zum 2:0 ab (29.), ehe Xhaka schon wieder meisterlich mit einem Zuspiel auf Grimaldo einleitete. Letzterer fand letztlich Schick, der via Direktabnahme ins linke Eck vollendete – Koch konnte nicht mehr abwehren, obwohl der DFB-Akteur quasi unmittelbar in der Schussbahn gestanden war (33.).

Eine neue Eintracht-Hoffnung


Die Messe wirkte damit gelesen, war sie aber nicht. Warum? Weil Mukiele nach einem langen Götze-Zuspiel zu lässig zu Torwart Hradecky zurücklegte. Ekitiké ahnte das, schnappte zu, umkurvte den Leverkusener Schlussmann auf engstem Raum und verkürzte auf 1:3 (37.). Fortan war das Spiel wieder offener – Chancen von Schick aufs 4:1 (38.) und Knauff (45.+3) zum 2:3 inklusive.

Der vierte Streich: Aleix Garcia haut einen raus


Die Hessen schnupperten wieder an mehr, was auch ein Pfostenschuss von Ekitiké direkt zu Wiederbeginn unterstrich (48., jedoch mit einer Abseitsstellung in der Entstehung). Auch Wahi meldete seine Farben mit einem Abschluss an (50.). Das Tor aber machten einige Zeit später die Gäste (62.) – und sorgten somit für die Entscheidung. Eröffnet wurde mit einem herausragenden Steckpass von Wirtz in den Lauf von Frimpong, der von der Grundlinie rechts überlegt in den Rückraum legte. Dort kam Aleix Garcia angerauscht, zog vor Skhiri ab und traf satt zum 4:1 unten links ins Netz.


Mehr passierte nicht mehr, vielmehr plätscherte das Geschehen in den Schlussminuten vor sich hin. Lediglich die gebrachten Boniface und Buendia (90.+1) hätten noch einen Treffer erzielen können.


Am Ende stand für den amtierenden Meister ein klares wie verdientes 4:1 zu Buche. Weiter geht es nun mit dem mit Spannung erwarteten Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League beim FC Bayern (Mittwoch, 21 Uhr), ehe Bayer 04 vor dem Rückspiel (11. März) am kommenden Samstag noch Bremen empfängt (15.30 Uhr). Frankfurt gastiert derweil am Donnerstag bei Ajax Amsterdam (21 Uhr). In der Bundesliga empfangen die Hessen Union Berlin am Sonntag (15.30 Uhr).



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FAQ: Acht torreiche Minuten – Leverkusen lässt Frankfurt hinter sich

Frage 1: Was ist das Hauptthema des Spiels zwischen Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt?
Antwort: Das Spiel zwischen Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt zeichnete sich durch eine außergewöhnlich hohe Anzahl an Toren innerhalb kurzer Zeit aus, wo Leverkusen besonders überzeugend aufspielte und Frankfurt in acht Minuten mehrere Treffer gelang.

Frage 2: Wie viele Tore fielen während dieser acht Minuten?
Antwort: In den acht Minuten fielen insgesamt mehrere Tore, was das Spiel zu einem Hochgenuss für die Zuschauer machte.

Frage 3: Wer waren die besten Spieler auf dem Platz?
Antwort: Die besten Spieler waren meist die Torschützen, deren herausragende Leistung entscheidend zum Spielverlauf beitrug. Nähere Informationen hierzu können durch die Spielberichte oder Statistiken abgerufen werden.

Frage 4: Wie hat sich das Spiel auf die Tabelle ausgewirkt?
Antwort: Durch diesen Sieg kann Leverkusen wichtige Punkte sammeln und sich in der Tabelle verbessern. Frankfurt hingegen musste sich nach der Niederlage mit einem Rückschlag auseinandersetzen.

Frage 5: Wo kann ich das Spiel im Nachhinein sehen?
Antwort: Die Partie kann in der Regel über Sport-Streaming-Dienste oder auf den offiziellen Verein-Webseiten verfolgt werden. Auch Highlights und Zusammenfassungen sind häufig auf Plattformen wie YouTube erhältlich.

Frage 6: Wie haben die Trainer auf die Leistung ihrer Mannschaften reagiert?
Antwort: Trainerreaktionen sind oft geprägt von strategischen Analysen der entscheidenden Spielsituationen. Dies kann durch Pressekonferenzen oder Interviews nach dem Spiel verfolgt werden.

Frage 7: Welche Taktiken wurden von den Teams angewandt?
Antwort: Leverkusen setzte wahrscheinlich auf eine offensive Spielweise, während Frankfurt versuchte, defensiv stabil zu bleiben, jedoch nicht erfolgreich war.

Frage 8: Gibt es Aussagen der Spieler nach dem Spiel?
Antwort: Spielerinterviews nach dem Spiel bieten oft interessante Einblicke in die Emotionen und Gedanken der Athleten. Diese sind oft auf den Social-Media-Kanälen der Vereine oder in Sportnachrichten zu finden.

Frage 9: Wie stehen die Chancen für beide Teams in der restlichen Saison?
Antwort: Die Chancen hängen von den kommenden Spielen, der Form der Spieler und Verletzungen ab. Eine Einschätzung erfolgt meist durch Sportanalysten und Experten.

Frage 10: Wo kann ich mehr Informationen über die Saison und die Wettbewerbe bekommen?
Antwort: Aktuelle Informationen über die Bundesliga, die Teams und Spieler sind auf Sport-Webseiten, offiziellen Vereinsseiten und in speziellen Fußball-Apps erhältlich.