
Unsere Mission 007 5.0 geht weiter – uns sie hat einen ersten kritischen Punkt erreicht. Die K.o.-Phase geht los, in Hin- und Rückspiel kann jeder Fehler der eine Fehler zu viel sein, jeder große Moment die Tat sein, die uns weiterbringt. Wir treffen im Achtelfinale, ihr wisst es alle, auf Bayer 04 Leverkusen. Das Duell beginnt am Mittwoch mit einem Heimspiel gegen die Alonso-Elf. An dieser Stelle grüße ich alle Leverkusen-Fans, die zum
Mitlesen und Mitdiskutieren bei uns vorbeischauen.
Leverkusen ist sicher kein Wunschlos von uns, dass es so früh gegen ein so starkes Team geht, haben wir uns selbst zuzuschreiben. Unsere Ligaphase in der Champions League war nicht gut, ich gehe sogar so weit zu sagen, dass unsere bisherige gesamte Saison in der Champions League nicht gut war. Die zweite Halbzeit gegen Zagreb am ersten Spieltag war spektakulär, ansonsten war man auswärts anfällig und zu Hause oft ideenlos. Aber: Mit Beginn der K.o.-Phase beginnt die Champions League neu, was gewesen ist, spielt keine Rolle mehr.
Wenn ich sage, dass Leverkusen kein Wunschlos war, dann beziehe ich mich auf das Momentum, dass Bayer im direkten Duell mit uns sicherlich auf seiner Seite hat. Wir sind gegen Bayer sieglos, seit Xabi Alonso dort übernommen hat, unser letzter Sieg gegen die Werkself datiert tatsächlich auf den 30. September 2022. Seither haben wir in sechs Spielen nur mehr drei Unentschieden erreicht, in dieser Saison ist uns in drei Spielen nur ein Tor gelungen – durch Aleksandar Pavlovic. Das ist aber kein Grund zum Schwarzmalen. Im Heimspiel im September waren wir hoch überlegen, konnten aber unsere Spielvorteile nicht nutzen. Leverkusen hatte eine Chance – und trafen. Dass das Pokal-Achtelfinalduell für uns zur Unzeit kam, wissen wir auch: Der Ausfall von Harry wog zu schwer, als dann auch noch Neuer vom Platz flog, waren die Voraussetzung extrem schwierig. Wir machten trotzdem ein gutes Spiel, hätten vor der Pause in Führung gehen können, vielleicht sogar müssen, Leverkusen zeigte sich erneut kaltschnäuziger und schaffte den Lucky Punch. Und das Ligaspiel in Leverkusen – nun ja, das war spielerisch schwere Kost von uns, das brauchen wir nicht zu beschönigen, allerdings hatte es Leverkusen bei seinen zwei Gastspielen in München auch nicht anders gemacht.
Sicher ist: Mit Bayern und Bayer treffen die aktuell zwei besten deutschen Mannschaften aufeinander. Leverkusen hatte im Herbst einen Hänger, ist jetzt aber wieder stark in Form. Bei Bayer spürt man eine gewisse Dynamik im Mannschaftsspiel, einen Glauben, ein Selbstvertrauen. Leverkusen ist das, was ich eine Systemmannschaft nenne. Bayer hat richtig gute Spieler, allen voran Florian Wirtz, aber die Mannschaftsleistung von Leverkusen ist besser als die Summe der Einzelspieler. Bei uns sehe ich das nicht so. Irgendwie ist inzwischen vieles ein Krampf. Wir haben in Stuttgart ein gutes Spiel gemacht ab der 35. Minute, aber uns fehlten wie so oft die Ideen. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass da gerade was am Entstehen ist. Der Jubel beim 1:3 hat gezeigt, dass diese Mannschaft eine Einheit ist. Es gibt einen Zusammenhalt, der mich träumen lässt. Und der mich so ein bisschen an 2001 erinnert. Spielerisch war das damals keine gute Saison. Zwei Jahre zuvor spielten wir viel besser, 1999 waren wir wirklich die beste Mannschaft in Europa, 2001 waren wir, um es mit Oliver Kahn zu sagen, angetrieben vom Schmerz, aber auch von einem Zusammenhalt. Diese sagenumwobene Schlussphase in Hamburg damals, dass es auf die letzte Aktion ankam, so legendär diese Szene war, so unvergesslich und unauslöschlich diese Augenblicke waren – so muss man doch sagen, dass wir es uns mit unserer lethargischen Spielweise selbstzuzuschreiben hatten, dass es dermaßen knapp wurde. Damals hatte man bei unserer Mannschaft das Gefühl, dass wir es schon irgendwie immer hinkriegen würden. Ich ertappe mich seit Freitagabend dabei, dass ich ähnliche Schwingungen spüre.
In der Offensive, das muss man ganz klar sagen, ist der Spielfluss verloren gegangen. Wir bekommen Kane nicht mehr integriert, Musiala hat zu selten seine Momente – im Moment ist es Olise, der unsere Offensive trägt, denn über die linke Seite kommt allgemein wenig. In der Zentrale wird wohl Kimmich zurückkommen, wir können nur hoffen, dass auch Pavlovic fit ist, denn mit Kimmich/Goretzka dürfen einfach nicht in ein so wichtiges Spiel geben. Weil einfach beide nicht ihre Position halten. Kimmich ist oft zu tief oder am Flügel, Goretzka turnt am Sechzehner herum, und dann bleibt den Innenverteidigern beim Spielaufbau nur der Pass raus zu Laimer oder Davies. Das geht minutenlang so, bis Kane sich fallen lässt und beim Spielaufbau mithilft, nur dann fehlt er eben vorne. Wir brauchen Tempo im Spielaufbau, wir brauchen Dynamik, wir müssen Leverkusen in Eins-gegen-eins-Situationen zwingen. Als anderes Mittel sehe ich Distanzschüsse. Was uns sicher nicht weiterbringt, sind elendslange Ballstafetten ohne echten Raumgewinn. Wir müssen die Leverkusener ins Laufen bringen, ihre Defensive beschäftigen, wir müssen sie überraschen. Die Frage ist natürlich, wie viel Risiko wir gehen, das Heimspiel im Hinspiel verleitet zum Gedanken, dass wir ja noch weitere 90 Minuten haben. Aber das erinnert mich an unser Viertelfinalduell 1998 mit Dortmund, als wir zu Hause 0:0 spielten und dann in Dortmund in der Verlängerung ausschieden. Natürlich dürfen wir am Mittwoch nicht leichtsinnig werden, aber wenn wir das Heimspiel nicht gewinnen, wird’s schwierig. Andererseits gebe ich uns eine sehr gute Chance, wenn wir am Mittwoch in der Arena gewinnen.
Das Momentum, ich hab’s schon angesprochen, liegt meiner Meinung nach bei Leverkusen. Das sieht inzwischen schon wieder sehr gut aus, allen voran bei Florian Wirtz, der in dieser Saison einen weiteren gewaltigen Schritt nach vorne gemacht hat und im Augenblick deutlich reifer als Musiala wirkt. Als großen Trumpf bei uns sehe ich den Spirit, der da am Entstehen ist. So einen Jubel wie am Freitag in Stuttgart habe ich schon jahrelang nicht mehr gesehen bei uns. Was mir auch Mut macht ist, dass die Mannschaft angefixt ist – siehe Thomas Müller bei 0:40 Minuten: https://fcbayern.com/fcbayerntv/de/video/2025/02/stimmen-zur-cl-auslosung-die-bayern-zum-duell-mit-leverkusen Gegen Celtic fehlte uns das Feuer, aber gegen Leverkusen werden wir brennen – weil wir was Graderücken wollen.
Man muss aber auch klar dazu sagen, dass wir uns gegen nationale Herausforderer in den vergangenen Jahrzehnten häufig schwertaten. Ich meine damit nicht Duelle auf internationalem Parket, sondern Spiele gegen starke deutsche Mannschaften in nationalen Wettbewerben. In Frankfurt haben wir mal 20 Jahre lang nicht gewonnen, Hamburg war Anfang der 1980er-Jahre ein Angstgegner, Werder Bremen in den 1990ern, Kaiserlautern, Dortmund … … was diese Mannschaften alle miteinander und mit Leverkusen verbindet, ist: Diese Teams traten selbstbewusst gegen uns auf. Gegen Bremen Anfang der 1990er-Jahre wusste man eigentlich schon vor dem Spiel, dass es, vor allem auswärts, wieder eines dieser Spiele würde, die man wochenlang nicht vergessen würde. Wie das 1:4 im Jahr 1993, das uns letztendlich die Meisterschaft kostete. Damals kriegten wir kurz vor und kurz nach der Pause einen Elfmeter gegen uns, Wir blieben zwar Tabellenführer, aber Bremen witterte danach Morgenluft. Diese Dynamik kam zuletzt auch so ein bisschen bei Spielen gegen Leverkusen auf – und die gilt es zu brechen. Und das schaffen wir nicht mit ängstlichem Fußball, wir müssen, ohne kopflos zu werden, Risiken eingehen, wir müssen in Kauf nehmen, auch mal Fehler zu machen. Denn über bloßen Ballbesitz werden wir es nicht lösen. Ich würde der Mannschaft wie schon erwähnt Distanzschüsse verordnen: Olise, Kane, Musiala, Davies, Kimmich – die haben alle einen guten Schuss. Natürlich dürfen wir nicht ständig abziehen, aber ich würde durchaus auch auf Schüsse setzen, und nicht zuletzt auf Abpraller, die man daraus erzwingen könnte. Abpraller erzeugen Hektik, wo Hektik herrscht, passiert auch schnell mal ein Foul, und für Elfmeter haben wir ja einen Spezialisten.
Für mich ist auch klar, dass es auch auf Kompany ankommt. Er hatte bislang noch keine Lösung gegen Alonso, und nein, wir reden uns jetzt das 0:0 in Leverkusen nicht schön, denn wir haben da nicht gut verteidigt, sondern hatten mehrfach einfach großes Glück. Wir werden eigene Tore brauchen, für Tore brauchen wir Kane im Spiel, für Kane im Spiel brauchen ein Kombinationsspiel. Was die Frage aufwirft, mit welcher Aufstellung wir es probieren sollten. Schwierig, da keiner von uns weiß, wie fit die Spieler sind. In der Innenverteidigung würde ich am liebsten Dier sehen, weil er einfach so viel Ruhe ausstrahlt und ich bei Kim einfach Angst habe, dass er wieder seinen Signature-Move einstreut, mit dem er uns komplett entblößt. Im zentralen Mittelfeld brauchen wir Ballkontrolle und Tempo, beides schließt Goretzka aus. Ich fände es spannend, wenn wir mit Palhinha und Pavlovic im Zentrum und mit Kimmich als Rechtsverteidiger ins Spiel gehen würden. So oder so bin ich der Meinung, dass wir Alonso bei der Aufstellung mal zu einer Reaktion zwingen müssen. Eine andere Variante wäre, Musiala auf links zu stellen und hinter Kane Müller zu bringen. Kane würde davon ungemein profitieren, Müller traue ich an so einem Abend schon was zu. Mit dem Risiko, dass es überhaupt nicht funktioniert, aber sind wir uns ehrlich: Das haben wir bei keinem unseren Stammkandidaten für den linken Flügel im Sack. Sané kann mal ein Spiel auskommen, Coman kann mal einen Abend haben, an dem er nicht nur vorbeikommt, sondern auch den ein oder anderen Ball anbringt; aber das wäre dann eben ein Ausreißerabend. Wiederum eine andere Alternative wäre, Ito als Linksverteidiger zu bringen und Davies eine Reihe nach vorne zu schieben. Mit einer Standartelf ist die Gefahr groß, dass wir Standartfußball spielen – und der könnte für Leverkusen zu langsam sein. Für mich bleibt also unterm Strich: Wir müssen Leverkusen überraschen, wir müssen die Energie verändern, wir müssen Leverkusen so weit bringen, dass sie ihre Struktur verlieren und ihnen zeigen, dass die Champions League unser Bewerb ist. Oder um es ganz hoch zu hängen: Wir müssen sie wieder daran erinnern, wie unschön die Spiele früher in München für sie waren. Der Traum wäre eine frühe Führung, das würde uns Sicherheit geben und würde eine völlig neue Dynamik reinbringen. https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/video-ballack-eigentor-macht-bayern-zum-meister-100.html Übrigens: Bei Leverkusen drohen gleich fünf Spielern eine Gelbsperre: Xhaka, Andrich, Garcia, Frimpong und Wirtz
Ich bin der Meinung, wir haben in dieser Saison in der Champions League noch in keinem einzigen Spiel unser Potenzial gezeigt. Natürlich wird wieder viel von unseren drei Offensiven Kane, Musiala, Olise abhängen, aber alleine können es die drei nicht richten. Der Ausgang des Duells wird sicherlich ein großes Gewicht bei der Bewertung der Saison haben. Mit der Meisterschaft sieht es sehr gut aus, aber ein Achtelfinal-Aus gegen Leverkusen wäre schon ein Dämpfer. Kommen wir weiter, hätten wir einen machbaren Turnierbaum. Denn natürlich bleibt das Ziel, dass wir es wieder ins Finale dahoam schaffen und dieses Mal diesen einen kleinen Schritt noch machen, der uns 2012 nicht vergönnt war.
Was mich am Ende zum Reif des Spieltags bringt:
„Mein lieber Schwan, war das eine große Chance für Florian Wirtz – und das weiß er auch. Das Tor hätte Leverkusen in die Karten gespielt, aber die Bayern werden es weiter versuchen müssen, auch wenn das Bayer wie gerade eben Konterchancen bietet. Mit einem 0:0 nach Leverkusen wäre kein gutes Resultat, aber Sie sehen es ja selbst, Bayern findet die Lücke nicht. Leverkusen macht das richtig gut, man hat bei Alonso so ein bisschen das Gefühl, dass er Kompany und die Bayern entschlüsselt hat. Früher waren die Leverkusener schon froh, wenn sie nicht die Hucke voll kriegten in München, heute verteidigen sie das so gut weg, dass es für die Kanes, Musialas, Olises kein Durchkommen gibt. Und wieder fängt Xhaka einen Pass ab. Nein, ich lege mich fest, so wird das nicht reichen für Bayern und so wird die Brust von Bayér immer breiter werden. Schauen Sie sich das an, Leverkusen lässt den Münchnern bis 30 Meter vor dem Tor den Ball, in dieser Zone attackieren sie nur in Wellen. Wer hat die zündende Idee bei den Bayern? Bis jetzt keiner. Im Gegenteil. Was für ein entsetzlicher Ballverlust von Laimer und jetzt schwärmen die Leverkusner aus, das ist wie ein Überfall, aber Laimer holt sich den Ball zurück, jetzt könnten die Bayern mal kontern, wenn’s schnell geht, Kane mit dem langen Ball, der ist ideal, wenn Olise da vorbeikommt, dann ist er duurch, er ist vorbei, was macht da Kovaaaar so weit vor dem Toor? Foul, das ist Foul und er gibt es auch. Aber was gibt er? Elfmeter! Oder doch nicht? Ach herrje. Das ist ein Fall für den VAR fürchte ich. Das Foul ist unstrittig. Es stellt sich nur die Frage, war es außerhalb oder innerhalb? Kovar spielt den Unschuldsengel, sagt, er hätte den Ball gespielt – das kann nicht sein ernst sein. Kane deutet natürlich, dass es innerhalb war, dann darf er wieder zum Punkt, war es außerhalb, gibt es Freistoß für Bayern und Rot für Kovar. Jetzt kommt die Wiederholung: Olise, da kommt Kovaaar. Ich fürchte, das war außerhalb. Jetzt von der anderen Seite: Ja, außerhalb. Das war’s für den Tschechen. Und so ist es auch! Rot für Kovar, Freistoß für die Bayern. Da war Hincapié ein Mal zu weit aufgerückt und Tapsoba, bei aller Liebe, das war läppisch. Und Kovar? Ich weiß ja nicht, musste er da so weit raus? Es gilt die alte Torhüterregel: Wenn du rauskommst, musst du ihn haben. Was macht jetzt Alonso? Wen nimmt er runter? Tella! Alonso nimmt Tella für Hradecky runter, Leverkusen spielt ab sofort ohne nominellen Stürmer. Sooo. Wo legt der Schiedsrichter den Ball hin? Antwort: Einen halben Meter vor der Strafraumgrenze. Olise und Kimmich hecken was aus, jetzt kommt auch Kane dazu, der hat auch schon mal einen Freistoß direkt verwandelt, doch den Engländer schicken sie gleich wieder weg. Wenn die Bayern jetzt diesen Freistoß verwandeln, dann wäre das die Höchststrafe für Leverkusen. Rot und Gegentor, dann hätten die Münchner höchstselbst wieder die Doppelbestrafung eingeführt. Kleine Notiz am Rande: Durch die Rote Karte fehlt Kovar auch im Rückspiel, das ist dann schon eine herbe Schwächung für Bayer. Olise und Kimmich reden immer noch, ich will nicht unken, aber ich habe so das Gefühl, dass sie sagen: Egal wer schießt, der Ball muss aufs Tor, damit sie Hradecky zu einer Parade zwingen. Der Finne ist noch kalt, das ist jetzt richtig unangenehm für ihn. Soooo. Und jetzt fordert der Schiedsrichter alle auf, sich mal wieder zu beruhigen, damit das hier weitergehen kann. Ich glaube, Olise schießt. Gleich sind wir schlauer. Oliseee, Hradecky, das gibt’s nicht, das ist das dümmste Tor in der Geschichte der Champions League! Harry Kane! 1:0 für die Bayern. Was macht da Hradecky? Um Gottes Willen, um Gottes Willeeeeen!!! Den wehrt er genau auf die Füße von Kane ab, der gar nicht mehr ausweichen kann. 1:0 für die Bayern. Das sind ja Grüße aus der Hölle für Leverkusen. Und Kompany ballt die Faust und Kane zeigt seinen eingesprungenen Torjubel und die Zuschauer, so sie es denn mit den Bayern halten, springen vor ihren Sitzen auf. Schauen wir nochmal hin: Hradeckyyyy, nein, also bei aller Liebe, den muss er anders klären. Er versucht ihn zu fangen und kriegt ihn nicht zu fassen. Der Freistoß war nicht mal sonderlich gut geschossen, aber vielleicht haben sie wirklich genau damit spekuliert bei den Bayern, dass Hradecky so ein Lapsus unterläuft. 1:0. Es ist keine drei Minuten her, da habe ich Ihnen etwas darüber erzählt, dass die Bayern keine Lücke finden, weil Leverkusen es gut macht. Sie können alles streichen, weil das jetzt ein anderes Spiel ist. Das war ein Wirkungstreffer für Leverkusen, die jetzt schleunigst wieder Ruhe ins Spiel bringen müssen, das war grad wieder so ein unsauberer Pass, was macht da Hincapié schon wieder, er verliert wieder den Ball, Kaaaaane, Harry Kaaane Pfosteeeen, Musiala. 2:0! Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt. Doppelschlag für die Münchner. Jetzt wird’s deutlich. Musiala. Zweeeiii null. Aber was bitte schön macht da Hincapié? Der Junge kann einem fast schon leid tun. Und dann lassen sie Kane sträflich alleine, der zieht einfach mal ab und dann fällt der Ball Musiala vor die Füße. Jetzt geht alles. Uli Hoeneß strahlt übers ganze Gesicht und flüstert Karl-Heinz Rummenigge was ins Ohr, da wäre man gern Mäuschen. Jetzt brennt hier die Luft, denn der Jahrmarkt ist in der Stadt. Für Leverkusen geht’s jetzt nur noch um Schadensbegrenzung. Die Bayern wirken wie befreit und das sind meistens keine guten Neuigkeiten für den Gegner.“
In diesem Sinne: Pack ma’s. Auf geht’s ihr Roten!
Euer Remi
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Remington_Steele am 03.03.2025 um 04:07 Uhr bearbeitet