
Dortmund bastelt weiter an einer erfolgreichen Zukunft!
Mit der Einstellung von Niko Kovač (53) und den Entlassungen von Ex-Trainer Nuri Şahin (36) sowie Kaderplaner Sven Mislintat (52) hat der BVB schon eine erste Radikal-Kur zum Jahres-Start durchgezogen. Doch die Bosse treiben den Umbau weiter voran – und holen sich einen echten Experten mit ins Boot.
Dortmund holte heimlich Pep-Flüsterer
Versteckte Botschaft?: Spannende Theorie zum Adeyemi-Jubel
Beim 2:0-Sieg auf St. Pauli saß mit Steven Rands (39) ein neuer Video- und Spielanalyst auf der Bank. Er nahm direkt neben Co-Trainer Robert Kovač Platz, war sofort in alle wichtigen Entscheidungen eingebunden. Der Engländer gilt auf der Insel ein echter Profi seines Gebiets, arbeitete bis 2016 bei Manchester City mit Trainer-Legende Pep Guardiola (54) zusammen. Zuletzt war er als Co-Trainer bei Leicester City angestellt.
Analyse während des Spiels: Trainer Niko Kovač (v.l.), sein „Co“ Robert Kovač und Steven Rands
Kurios: Nicht Dortmund machte die Verpflichtung offiziell, sondern Rands selbst. Auf der Karriere-Plattform LinkedIn schrieb er unter der Woche: „Es freut mich, mitteilen zu können, dass ich mich dem Champions-League- und Bundesliga-Giganten Borussia Dortmund angeschlossen habe. Es ist eine unglaubliche Chance, Teil eines Klubs mit so einer großen Historie, so leidenschaftlichen Fans und der Verpflichtung zu exzellenter Arbeit zu sein. Ich freue mich darauf, meinen Teil beizutragen und mit einigen der genialsten Köpfe des Fußballs zusammenzuarbeiten!“
Rands und BVB – das passt scheinbar sofort!
Zum ersten Mal in dieser Saison schafft der BVB zwei Siege in Folge, hat plötzlich wieder die Champions-League-Plätze (6 Punkte Rückstand) im Visier. Dennoch halten sich die Bosse mit klaren Ziel-Formulierungen (noch) zurück. Sport-Boss Lars Ricken: „Wenn wir am Ende unsere Spiele gewinnen, schauen wir, wo wir rauskommen. Wir pirschen uns aber gerade so langsam ran.“
Die nächste Härteprüfung gibt es Dienstag (21 Uhr/Prime) im Achtelfinale der Königsklasse gegen Lille. Dann will Dortmund mit dem Pep-Flüsterer den nächsten Sieg holen.