
Im Oktober hat Dino Toppmöller erklärt, dass du für uns ein sehr, sehr wichtiger Spieler werden kannst, im Dezember betont: „Mo Dahoud ist immer ein Startelfkandidat“. Letzteres war bisher neun Mal der Fall. Was genau verlangt der Trainer von dir?
Er will, dass ich Kontrolle habe und das Spiel ein Stück weit auf mich ziehe – den Takt vorgebe. Defensiv soll ich die Red Zones schließen.
Dein erstes Spiel für die Eintracht war im September gegen Mönchengladbach, sprich gegen den Verein, bei dem du zum Profi gereift bist. Am Samstag kommt es zum Wiedersehen in der Rückrunde. Wie bewertest du deine persönliche Dahoud-Eintracht-Hinrunde?
Übrigens, lustigerweise war auch mein erstes Spiel für Gladbach gegen Dortmund [am 11. April 2015, zur Saison 2017/18 wechselte Dahoud nach Dortmund; Anm. d. Red.]. Meine bisherige Zeit bei der Eintracht ist für mich persönlich etwas wechselhaft, aber unterm Strich positiv. Klar ist auch, dass noch viel Luft nach oben ist.
Du kehrst an die Stätte zurück, wo du dein Profidebüt gegeben hast. Letztmals gespielt im Borussia-Park hast du im September 2021. Mit welchen Gedanken und Gefühlen siehst du der Heimkehr entgegen?
Die Borussia wird für mich immer ein wichtiger Klub bleiben. Dort habe ich meine ersten Schritte im Profifußball gemacht, der Verein hat mir sehr geholfen und mich unterstützt. Ich habe dort vier Jahre im Internat gelebt, ich kenne alle Wege und das Stadion in- und auswendig. Ein Stück Gladbach ist definitiv noch in mir.