Spannende Analyse : Fünf Bayern-Wahrheiten für die

Spannende Analyse : Fünf Bayern-Wahrheiten für die
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Die Uhr tickt. Noch genau 90 Minuten haben die Bayern nach dem 4:0 gegen Frankfurt Zeit, sich für das Champions-League-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen einzuspielen: am kommenden Freitag in Stuttgart.

Der Rekordmeister scheint für den Hit in der Königsklasse so langsam in einen Flow zu kommen. Nach den Erkenntnissen der letzten Wochen ist Bayer aktuell gegen Bayern noch der Favorit. Die fünf Erkenntnisse vom Sonntag:

Erstens: Die Formkurve zeigt nach oben! Nach dem 1:1 gegen Celtic Glasgow in der Champions League gab’s gegen die Eintracht eine klare Steigerung. Vier Tore gegen den Tabellendritten sind ein Ausrufezeichen.

Zweitens: Die Abwehr ist immer noch zu nachlässig, verunsichert. Gegen Wirtz & Co. müssen die Wackler unbedingt abgestellt werden. Und Dayot Upamecano (muskuläre Probleme) wieder fit werden. Denn gegen diese Bayern bekommt im Moment jeder Gegner Chancen.

Drittens: Kimmich-Kummer! Die erste Auswechslung der Saison war zwar nur eine Vorsichtsmaßnahme, macht aber Sorge. Dauer-Spieler Kimmich ist für die Organisation im Bayern-Spiel unverzichtbar. Die Bayern müssen hoffen, dass der Sechser nicht in der wichtigsten Phase der Saison die Strapazen der Spielzeit spürt.

Viertens: Kein Kane = kaum Torgefahr! Ohne echten Mittelstürmer schaut das Spiel bis kurz vor dem Kasten gefällig aus, dann gibt es eine akute Abschluss-Allergie. Immer wieder wird ohne echten Knisper quer gelegt. Einen Kane-Ersatz gibt es nicht (mehr).

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Quelle: BILD

Fünftens: Faktor Teamgeist! Obwohl sich die Bayern teilweise durch die Spiele quälen, ist der Zusammenhalt deutlich größer als in den Jahren zuvor. Exemplarisch dafür: Die Bowling-Connection. Jamal Musiala, Leroy Sané, Michael Olisé und Alphonso Davies waren unter der Woche am freien Donnerstag beim Bowling spielen. Das 1:0 gegen Frankfurt fiel nach Pass von Musial auf den formstarken Sané, der dann auf Olisé quer legte.

In der Liga sind die Bayern damit weiter beruhigende acht Punkte vor Leverkusen. Und allein mit der Schale wäre Ehrenpräsident Uli Hoeneß nach eigener Aussage in dieser Saison glücklich – mit Blick auf das „Finale dahoam“ am 31. Mai in der Champions League ist das allerdings kaum zu glauben …



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