… but Goldies! | Wir in Dortmund
Dortmund ist bekannt für seine vielseitige Kultur und kreative Innovationskraft. Ein neues Projekt, das die Stadt bereichert, ist die Initiative „Goldies“, die sich an Senioren richtet und deren Leben aktiv, bunt und kreativ gestalten möchte.
Die „Goldies“-Bewegung hat sich in den letzten Monaten rasant entwickelt und bringt Senioren nicht nur zusammen, sondern fördert auch deren soziale Integration. Ziel der Initiative ist es, den Lebensabend nicht nur als passive Lebensphase zu betrachten, sondern aktiv zu gestalten. Dazu werden verschiedene Programme und Workshops angeboten, die von Kunst über Musik bis hin zu Sport reichen.
Programminhalte und Aktivitäten
Ein Highlight der „Goldies“-Initiative ist der wöchentliche Kunstworkshop, der im Zentrum für Kultur und Kreativität in Dortmund stattfindet. Hier können die Teilnehmer ihre künstlerischen Fähigkeiten entdecken und neue Techniken erlernen, darunter Malen, Töpfern und Fotografie. Der Workshop wird von lokalen Künstlern geleitet, die ihren Enthusiasmus und ihre Expertise mit den älteren Teilnehmern teilen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf musikalischen Events. Die „Goldies“ organisieren Konzerte und Musikabende, bei denen Senioren nicht nur zuhören, sondern auch aktiv mitwirken können. Ein besonderes Highlight war ein Gemeinschaftsprojekt mit einer lokalen Musikschule, wo Senioren gemeinsam mit Jugendlichen musizieren konnten. Dieses intergenerative Lernen stärkt nicht nur die Gemeinschaft, sondern fördert auch das Verständnis zwischen den Generationen.
Soziale Integration und Gemeinschaft
Ein zentraler Aspekt der „Goldies“-Initiative ist die Unterstützung der sozialen Integration. Viele Senioren fühlen sich oft isoliert oder einsam, was negative Auswirkungen auf ihre Lebensqualität hat. Durch regelmäßige Treffen und Veranstaltungen bietet die Initiative wichtige Gelegenheiten, um Freundschaften zu schließen und soziale Netzwerke aufzubauen.
„Dortmund hat eine großartige Seniorenpopulation, die viel zu bieten hat“, sagt die Projektleiterin Maria Schulz. „Mit den ‚Goldies‘ möchten wir diesen Menschen eine Stimme geben und ihnen helfen, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.“
Feedback von Teilnehmern
Die Resonanz auf die „Goldies“-Initiative ist überwältigend. Teilnehmer berichten von neuen Freundschaften und einem erhöhten Lebensgefühl. Eine 72-jährige Teilnehmerin äußerte sich begeistert: „Ich hätte nie gedacht, dass ich mit 72 Jahren noch so aktiv werden kann! Ich freue mich jede Woche auf die Treffen und die neuen Erfahrungen.“
Ein weiterer Senior, der erst vor kurzem zu den „Goldies“ gestoßen ist, fügte hinzu: „Es ist fantastisch zu sehen, wie wir alle gemeinsam etwas schaffen können. Das bringt so viel Freude und Sinn in unser Leben.“
Künftige Entwicklungen
Die Organisatoren planen, das Programm in Zukunft weiter auszubauen. Es sind zusätzliche Workshops in den Bereichen digitaler Medien und Gesundheit vorgesehen, um den Senioren auch in diesen wichtigen Lebensbereichen Unterstützung zu bieten. Insbesondere der Umgang mit Technologie ist ein Thema, das viele Senioren beschäftigt, und hier möchte die Initiative weiterhelfen.
Außerdem wird an der Erweiterung der freiwilligen Unterstützungsangebote gearbeitet, um auch denjenigen, die nicht mobil sind, die Teilnahme an den „Goldies“-Aktivitäten zu ermöglichen. „Wir möchten sicherstellen, dass wirklich jeder die Möglichkeit hat, Teil unserer Gemeinschaft zu werden“, erklärt Schulz.
Öffentliche Unterstützung und Förderung
Die Stadt Dortmund und lokale Sponsorengruppen unterstützen die „Goldies“-Initiative durch finanzielle Mittel sowie Sachleistungen. Der Erfolg des Programms zeigt ein wachsendes Bewusstsein für die Bedürfnisse der älteren Generation. In einem kürzlich erschienenen Artikel der Stadt Dortmund wurde die Relevanz solcher Initiativen hervorgehoben, um Demografie und Lebensqualität für ältere Bürger zu verbessern.
Die „Goldies“-Initiative ist somit ein Beispiel dafür, wie durch kreative Ansätze und gemeinschaftliches Engagement eine positive Veränderung für Senioren geschaffen werden kann. Dortmund zeigt, dass es auch in der dritten Lebensphase zahlreiche Möglichkeiten gibt, aktiv und glücklich zu sein.