SV98-Präsident Fritsch im Abschieds-Interview: “Die ganze

SV98-Präsident Fritsch im Abschieds-Interview: "Die ganze

SV98-Präsident Fritsch im Abschieds-Interview: “Die ganze

Im Rahmen eines aufschlussreichen Abschieds-Interviews hat der Präsident des SV98, Klaus Fritsch, seine Gedanken und Erfahrungen nach mehr als zehn Jahren an der Spitze des Vereins geteilt. Der 55-Jährige, dessen Amtszeit von zahlreichen Erfolgen, aber auch Herausforderungen geprägt war, blickt im Gespräch auf bedeutende Momente und die Zukunft des Vereins zurück.

Die Ära Fritsch

Klaus Fritsch übernahm im Jahr 2012 die Führung des SV98 und leitete eine tiefgreifende Transformation innerhalb des Vereins ein. „Wir haben in den letzten Jahren hart daran gearbeitet, den SV98 zu einem stabilen und erfolgreichen Club zu machen“, so Fritsch. Unter seiner Ägide gelang der Aufstieg in die Regionalliga, was den Verein sportlich und finanziell erheblich stärkte.

Herausforderungen und Krisen

Doch die Zeit an der Spitze war nicht nur von Erfolgen geprägt. Fritsch musste auch schwierige Entscheidungen treffen, insbesondere während der COVID-19-Pandemie, die den gesamten Amateur- und Profisport vor große Herausforderungen stellte. „Die Pandemie hat uns alle hart getroffen. Es war eine Zeit voller Unsicherheiten, in der wir als Verein zusammenhalten mussten“, erinnert sich Fritsch. Der Präsident betont, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden der Spieler und Mitarbeiter stets an erster Stelle standen.

Die Entwicklung der Jugendabteilung

Ein weiterer wichtiger Aspekt in Fritschs Amtszeit war die Förderung der Jugendabteilung. „Wir haben viel in unsere Jugend investiert, denn sie sind die Zukunft des Vereins“, erklärt er. Durch eine enge Zusammenarbeit mit Schulen und Gemeinden konnte der SV98 viele junge Talente gewinnen. Fritsch hebt hervor, dass die Integration junger Spieler in die erste Mannschaft ein zentrales Ziel geblieben ist, um den Verein nachhaltig zu stärken.

Die Zukunft des SV98

Auf die Frage nach der Zukunft des SV98 äußert Fritsch optimistische Gedanken. „Ich verlasse den Verein in einem starken Zustand, und ich glaube fest an die Vision und die Ziele meiner Nachfolger.“ Die Suche nach einem neuen Präsidenten ist bereits in Planung und soll nahtlos an die positive Entwicklung anknüpfen. „Es gibt viel Potenzial, und ich hoffe, dass der neue Präsident mit frischem Wind und neuen Ideen kommt“, fügt er hinzu.

Ein Blick auf die Fans

Die Treue der Fans betrachtet Fritsch als einen der größten Schätze des SV98. „Unsere Anhänger haben in guten sowie in schwierigen Zeiten zu uns gehalten. Ihre Leidenschaft und Unterstützung sind unbezahlbar.“ Vor allem der „Fanclub 98“, der in den letzten Jahren stark gewachsen ist, hat für Fritsch eine besondere Bedeutung. „Diese Gemeinschaft ist der Herzschlag des Vereins“, sagt er und zeigt sich dankbar für die Engagement der Fans.

Persönliche Reflexionen

Abschließend äußert Fritsch persönliche Gedanken zu seiner Zeit im Amt. „Ich habe viel gelernt und viele wunderbare Menschen kennengelernt“, reflektiert er. Die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam, den Spielern und den Ehrenamtlichen beschreibt er als ein Privileg. „Die Herausforderungen waren groß, aber die Freude und die Erfolge waren noch größer.“ Sein Abschied sei bittersüß, dennoch sieht er die Zeit als bereichernd und voller wertvoller Erfahrungen.

Der Abschied

Auf die Frage, was er am meisten vermissen wird, antwortet Fritsch: „Das Gefühl, Teil einer großen Familie zu sein.“ Der Verein SV98 wird eine zentrale Rolle in seinem Leben bleiben, auch wenn er als Präsident abdankt. „Ich freue mich auf die nächste Phase meines Lebens, werden aber die gemeinsamen Erinnerungen immer schätzen.“

Diesem Abschieds-Interview liegt die Hoffnung zugrunde, dass die positive Entwicklung des SV98 weitergeht und der Verein die Herausforderungen der Zukunft mit Optimismus und Weitblick angeht. Fritschs Engagement hat eine solide Basis geschaffen, auf der zukünftige Verantwortliche aufbauen können.