Borussia Dortmund: Sven Mislintat spricht über sein
Der Sportdirektor von Borussia Dortmund, Sven Mislintat, hat in einem kürzlich geführten Interview ausführlich über seine Rolle im Verein und die zukünftigen sportlichen Ziele gesprochen. Mislintat, der im vergangenen Jahr zur Borussia zurückkehrte, äußerte sich optimistisch über die Entwicklung der Mannschaft und die Herausforderungen, die vor ihnen liegen.
Über die Rückkehr zu Borussia Dortmund
Sven Mislintat, der zuvor als Scouting-Chef bei Arsenal tätig war, sagte: „Die Entscheidung, zu Borussia Dortmund zurückzukehren, war für mich eine Herzensangelegenheit. Der Verein hat eine besondere Aura, die ich vermisst habe.“ Er betonte die Bedeutung von Borussia Dortmund in der deutschen Fußballlandschaft und seine persönliche Verbundenheit mit den Fans und der Region.
Mislintat beschreibt die Rückkehr als eine Gelegenheit, auf dem Fundament einer traditionsreichen Vereinsstruktur aufbauen zu können. Er machte klar, dass es sein Ziel sei, den Klub in eine sportliche Zukunft zu führen, die sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene erfolgreich ist.
Nachwuchsförderung und Scouting
Ein zentraler Bestandteil von Mislintats Philosophie ist die Förderung von jungen Talenten. „Wir haben ein starkes Scouting-Netzwerk aufgebaut, das es uns ermöglicht, vielversprechende Spieler frühzeitig zu identifizieren“, erläuterte er. Dabei hob er die Wichtigkeit der Jugendakademie hervor, die als Keimzelle für zukünftige Stars fungiert. „Wir wollen unsere eigenen Talente fördern und gleichzeitig die richtigen externen Transfers tätigen, um den Kader zu verstärken.“
- Relevante Talente: Mislintat nannte einige Nachwuchsspieler, die in den nächsten Jahren auf sich aufmerksam machen könnten, darunter einige aus der U19-Mannschaft.
- Integration der Talente: „Es ist entscheidend, dass junge Spieler die Chance bekommen, sich im Profibereich zu beweisen, und unser Trainerteam unterstützt dies aktiv“, erklärte er.
Transferstrategie und Kaderplanung
Im Hinblick auf die Transferstrategie äußerte sich Mislintat ebenfalls ausführlich. „Wir haben klar definierte Kriterien, die wir bei Transfers anlegen“, sagte er. Besonders wichtig sei die sportliche Qualität, die wirtschaftliche Vernunft, sowie die personelle Einstellung der Spieler.
„Wir suchen Spieler, die nicht nur fußballerisch vermögen, sondern auch menschlich ins Team passen. Die Chemie innerhalb der Mannschaft spielt eine entscheidende Rolle“, so Mislintat. Trotz des Drucks, sofortige Ergebnisse zu liefern, setze der Verein auf eine nachhaltige Kaderpolitik.
Künftige Herausforderungen
Mislintat sprach auch über die Herausforderungen, die Borussia Dortmund in der kommenden Saison erwarten. „Die Bundesliga wird immer kompetitiver, und wir müssen uns darauf vorbereiten“, sagte er. Zudem ist der Wettbewerb auf europäischer Ebene ein weiterer Fokus. „Wir möchten in der Champions League eine Rolle spielen. Das ist das Ziel, das wir verfolgen“, fügte er hinzu.
Fanbindung und Gemeinschaftsgefühl
Ein weiterer Aspekt, den Mislintat betonte, war die Bindung zu den Fans. „Die Unterstützung von den Tribünen ist für uns unerlässlich. Wir wollen, dass sich die Fans mit dem Verein identifizieren können“, so Mislintat. Der Verein plane verschiedene Initiativen, um das Gemeinschaftsgefühl zwischen Mannschaft und Anhängerschaft zu stärken.
„Wir möchten, dass unsere Fans wissen, dass sie ein Teil des Vereins sind und ihr Engagement wertgeschätzt wird“, erklärte er weiter. Mislintat sieht hierin eine Chance, das Umfeld zu festigen und eine positive Atmosphäre zu schaffen.
Fazit: Ein Blick in die Zukunft
Mit einem klaren Fokus auf Talente, einer studierten Transferpolitik und dem Bestreben, die Fanbindung zu stärken, zeigt sich Sven Mislintat optimistisch, was die Zukunft von Borussia Dortmund angeht. „Wir haben viel vor, und ich bin überzeugt, dass wir die richtigen Schritte unternehmen, um unsere Ziele zu erreichen“, schloss Mislintat.
Die kommenden Monate werden entscheiden, wie erfolgreich diese Strategie sein wird, und ob Borussia Dortmund nicht nur national, sondern auch international an seine Erfolge anknüpfen kann.