BVB macht Top-Talent Almugera Kabar zum Profi | Sport

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Einigung erzielt!

Borussia Dortmund hat eines seiner größten Nachwuchs-Juwelen mit einem Profi-Vertrag ausgestattet. Nach BILD-Informationen hat U17-Weltmeister Almugera Kabar (18) nach monatelangen Verhandlungen einen Dreijahres-Vertrag bis 2028 unterschrieben. Am heutigen Donnerstag setzte Kabar seine Unterschrift unter das neue Arbeitspapier. Auch der italienische Journalist Fabrizio Romano berichtete über den Vertrags-Abschluss.

BVB macht Top-Talent zum Profi

Die Dortmund-Bosse um Sport-Geschäftsführer Lars Ricken (48) und Sportdirektor Sebastian Kehl (45) hatten um ihr Eigengewächs stark kämpfen müssen. Denn mit dem FC Barcelona und der AC Mailand hatten unter anderem zwei namhafte Top-Klubs um den Linksverteidiger gebuhlt und sogar Verhandlungen geführt. Sogar der FC Bayern und weitere Bundesliga-Klubs sollen sich in den vergangenen Monaten nach Kabar erkundigt haben.

Jetzt endlich Dortmunds Durchbruch im Kabar-Poker! Ausschlaggebend war letztlich das gegenseitige Vertrauen beider Seiten – Kabar spielt bereits seit 2019 in der BVB-Jugend, wurde jahrelang für die Profi-Abteilung aufgebaut. Mit ihm bindet der BVB seinen letzten verbliebenen U17-Weltmeister: Zuvor hatten Charles Hermann (18, Gladbach) und Paris Brunner (18, Cercle Brügge) die Schwarz-Gelben verlassen. Beim Finale der U17-WM 2023 in Indonesien war Kabar der Sieg-Held, verwandelte im Elfmeterschießen den entscheidenden Schuss gegen Frankreich.

Nur noch einer der drei U17-Weltmeister ist beim BVB: Kabar (r.) mit Paris Brunner (l.) und Charles Herrmann

Nur noch einer der drei U17-Weltmeister ist beim BVB: Kabar (r.) mit Paris Brunner (l.) und Charles Herrmann

Foto: picture alliance / firo Sportphoto

Der 1,86 Meter große Linksverteidiger steht für seine starke Physis, gutes Kopfballspiel und eine sichere Ballbehandlung.

Beim BVB besaß Kabar zuvor einen Förder-Vertrag bis 2026. Seit dieser Saison ist er bereits fester Bestandteil der Profi-Mannschaft, stand bei 23 Pflichtspielen im Kader und kam zu vier Liga-Einsätzen. Bei seinem Debüt beim 1:2 in Augsburg hatte er einen unglücklichen Tag erwischt, war mit Gelb-Rot vom Platz geflogen. Beim 2:3 gegen Leverkusen stand er trotz vorheriger Erkrankung mit hohem Fieber erstmals in der Startelf.

Spätestens kommende Saison soll Kabar beim BVB nun endgültig den Durchbruch schaffen!

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Quelle: BILD



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