BVB packt Guirassy in Watte

BVB packt Guirassy in Watte

BVB packt Guirassy in Watte

In der laufenden Saison gilt Serhou Guirassy als einer der erfolgreichsten Angreifer der Bundesliga. Der Stürmer von VfB Stuttgart hat seine Torjägerqualitäten in den letzten Wochen eindrucksvoll unter Beweis gestellt, was das Interesse führender Klubs, darunter Borussia Dortmund, geweckt hat. Der BVB hat nun beschlossen, Guirassy während der Winterpause nicht zu verpflichten, sondern stattdessen weiter auf seine eigenen Stürmer zu setzen und ihn als möglichen Zugang zu schützen.

Guirassys beeindruckende Statistiken

Guirassy hat in den ersten 12 Spielen der Bundesliga-Saison bereits 10 Tore erzielt und zudem 3 Vorlagen gegeben. Diese Bilanz macht ihn zum aktuell erfolgreichsten Torschützen der Liga. Die technische Finesse und die Schnelligkeit des 27-jährigen Stürmers fallen insbesondere bei Kontersituationen auf. Experten und Fans sind sich einig, dass Guirassy eine zentrale Rolle im Stuttgarter Angriff spielt.

BVB setzt auf eigene Talente

Nach internen Diskussionen hat die Dortmunder Vereinsführung beschlossen, Guirassy nicht zu verpflichten, um den eigenen Talenten wie Youssoufa Moukoko und Sebastian Haller mehr Spielzeit zu geben. Beide Spieler haben in den letzten Spielen an Form gewonnen und zeigen aufsteigende Tendenzen. Der Fokus liegt somit weiterhin auf der Entwicklung junger Spieler, um nicht nur kurzfristige Erfolge zu erzielen, sondern auch eine nachhaltige Mannschaft aufzubauen.

Äußerungen aus dem Verein

Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte sich zur Situation: „Wir sind von unseren eigenen Spielern überzeugt. Die Entwicklung von Moukoko, Haller und auch von jungen Talenten wie Donyell Malen ist für uns von großer Bedeutung. Wir möchten unser Augenmerk auf die Teamchemie legen.“ Man wolle Stabilität und Kontinuität fördern, anstatt großangelegte Transfers durchzuführen.

Reaktionen von Fans und Experten

Die Entscheidung, Guirassy nicht zu verpflichten, hat unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Während einige Fans die Entscheidung unterstützen und das Augenmerk auf die eigene Jugend legen wollen, zeigen andere Unverständnis. „Guirassy wäre eine sofortige Verstärkung für die Offensive gewesen, vor allem mit der Konkurrenzsituation in der Liga“, so ein Fan auf sozialen Medien. Fußball-Analysten hingegen warnen davor, die aktuelle Form von Guirassy als alleinige Maßnahme zur Kaderplanung zu betrachten. „Vielmehr sollte man die langfristigen Ziele und die Nachhaltigkeit im Nachwuchsbereich nicht aus den Augen verlieren“, erklärt ein Experte.

Marktentwicklung und Spielerpreise

Die Überlegungen des BVB sind auch durch die aktuelle Marktentwicklung beeinflusst. Spielerpreise haben sich in den letzten Jahren drastisch erhöht, und das Risiko eines Mischinvestments in einen Spieler, der eventuell nicht in das System des BVB passt, ist hoch. Guirassys Vertrag läuft noch bis 2025, und der VfB Stuttgart könnte, abhängig von der Marktbedingungen, bereit sein, eine hohe Ablösesumme zu verlangen. Die Dortmunder scheinen strategisch wählerischer vorzugehen.

Wirksame Teamstrategien

Der BVB konzentriert sich also auf den eigenen Kader und die besten Strategien zur Spieloptimierung. Der Trainer Edin Terzić lässt das Team mit variablen Spielsystemen auf das Feld gehen, um die Stärken jedes einzelnen Spielers bestmöglich auszuspielen. „Ein Stürmer wie Guirassy ist für viele Trainer interessant, aber wir glauben, unsere bestehenden Spieler sind für uns von entscheidender Bedeutung“, sagte Terzić.

Fazit der sportlichen Leitung

Die Entscheidung, Guirassy nicht zu verpflichten, könnte weiteres Vertrauen in die eigene Nachwuchsarbeit und die Stärken der bestehenden Spielerverlagerung bestätigen. Der BVB möchte langfristige Erfolge erzielen und setzt deshalb weiterhin auf die Entwicklung seiner Talente. Moukoko und Haller sollen in den bevorstehenden Duellen die nötige Verantwortung übernehmen, um den BVB in der Bundesliga weiter nach vorne zu bringen.