WM-Quali. Europa » News » Sabitzer führt Österreich zum

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Österreichs Nationalmannschaft hat in der WM-Qualifikation einen entscheidenden Schritt in Richtung eines möglichen Turnierteilnehmers gemacht. Im letzten Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan zeigte sich das Team unter der Leitung von Trainer Ralf Rangnick stark verbessert und sicherte sich mit einem 3:0-Sieg einen wichtigen Platz in der Gruppenführung. Im Zentrum des Geschehens stand der Kapitän Marcel Sabitzer, der nicht nur als Torjäger auftrat, sondern auch als kreativer Kopf im Mittelfeld fungierte.

Dominanter Auftritt in Baku

Das Spiel fand vor einer beeindruckenden Kulisse im Tofiq-Bahramov-Stadion in Baku statt. Von Beginn an übernahm die österreichische Mannschaft die Kontrolle über die Partie. Marcel Sabitzer eröffnete bereits in der 12. Minute den Torreigen. Mit einem präzisen Schuss aus 20 Metern ließ er dem gegnerischen Torhüter keine Chance. Dieses frühe Tor gab Österreich das nötige Selbstvertrauen, um weiterhin offensiv zu agieren.

Nach der Führung setzte Österreich seinen Druck fort. Die Aserbaidschaner hatten Schwierigkeiten, sich von der frühen Rücklage zu erholen. Sabitzer war immer wieder in entscheidenden Szenen involviert und bereitete in der 35. Minute das 2:0 durch seinen Teamkollegen Michael Gregoritsch vor. Nach einem gelungenen Dribbling fand Sabitzer den freien Gregoritsch mit einem perfekt platzierten Pass.

Effiziente Verteidigung

Defensiv stand Österreich ebenfalls kompakt und ließ kaum Chancen für die gegnerische Mannschaft zu. Die Innenverteidigung um David Alaba und Gernot Trauner zeigte sich unerschütterlich, während Torwart Patrick Pentz mit zwei herausragenden Paraden das gegnerische Team in Schach hielt. Der Coach Ralf Rangnick lobte die Teamleistung postspiellich: „Wir haben heute nicht nur offensiv überzeugt, sondern auch defensiv sehr diszipliniert gearbeitet.“

Der dritte und letzte Treffer fiel kurz vor dem Abpfiff. Philipp Lienhart nutzte eine Ecke aus und köpfte zum 3:0 ein. Aserbaidschan war zwar bemüht, doch die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive kostete sie den Mut, noch einmal zurückzukommen.

Sabitzer als Spielführer

Die Rolle von Marcel Sabitzer als Kapitän ist von zentraler Bedeutung für die österreichische Mannschaft. Viele Spieler betonen, wie wichtig seine Führung auf und neben dem Platz ist. „Er bringt nicht nur Qualität ins Spiel, sondern gibt auch immer 100 Prozent“, erklärte sein Kollege Konrad Laimer nach dem Spiel. Sabitzers Erfahrung und sein taktisches Verständnis sind für die Mannschaft unerlässlich, besonders in kritischen Spielphasen.

Die nächsten Schritte in der Qualifikation

Mit diesem Sieg steht Österreich nun an der Spitze der Gruppe, was die Chancen auf eine Teilnahme an der WM 2026 erhöht. Die Mannschaft wird in den kommenden Monaten intensive Vorbereitungen treffen, um sich optimal auf die entscheidenden Spiele im nächsten Jahr vorzubereiten. Die steigende Formkurve der Spieler, zusammen mit der klaren Spielphilosophie von Rangnick, lässt Fans und Experten optimistisch in die Zukunft blicken.

Reaktionen nach dem Spiel

Die Reaktionen auf die Leistung der österreichischen Nationalmannschaft fallen überwiegend positiv aus. Von Seiten der Medien gab es Lob für die aggressive Spielweise und die taktische Disziplin, die die Mannschaft an den Tag legte. Trainer Rangnick prognostizierte, dass das Team weiterhin hart arbeiten müsse, um die guten Leistungen zu bestätigen. „Die Spieler müssen den Fokus behalten und sich nicht auf dem Erreichten ausruhen“, so Rangnick.

Die Fans in Österreich zeigen sich ebenfalls begeistert. Viele feiern den Teamgeist und die zentralen Spieler wie Sabitzer, die derzeit in Topform sind. Der Erfolg in Baku wird als Wendepunkt in der Qualifikation angesehen, und die Hoffnung auf eine Rückkehr zur Weltbühne entfacht neue Begeisterung in der österreichischen Fußballgemeinde.