BVB-Legende wagt sich an atemberaubendes Hobby

BVB-Legende Roman Weidenfeller mit Sohn beim

BVB-Legende wagt sich an atemberaubendes Hobby

Die Fußballwelt steht immer wieder Kopf, wenn ehemalige Spieler neue Leidenschaften neben dem Sport entdecken. Ein solches Beispiel liefert der frühere BVB-Torhüter Roman Weidenfeller, der jetzt sein Talent für das Fallschirmspringen entdeckt hat. Weidenfeller, der zwischen 2002 und 2017 über 400 Spiele für den Borussia Dortmund bestritt, möchte mit dieser aufregenden Sportart neue Höhen erreichen – sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinn.

Die Faszination des Fallschirmspringens

Fallschirmspringen erfreut sich wachsender Beliebtheit und zieht Menschen aller Altersgruppen an. Es ist der Adrenalinkick, der viele Sportler und Abenteuerlustige fasziniert. Weidenfeller beschreibt seine ersten Erfahrungen mit dem Sprung aus dem Flugzeug als „unbeschreiblich“. „Es war ein unglaubliches Gefühl, die Freiheit in der Luft zu spüren. Ganz anders als beim Fußball, aber dennoch berauschend“, sagte der 42-Jährige in einem Interview.

Training und Vorbereitung

Um sicher in den Himmel zu steigen, absolvierte Weidenfeller ein intensives Trainingsprogramm. Ein erfahrener Fallschirmspringer und Trainer näherte sich ihm, um sicherzustellen, dass er die notwendigen Sicherheitsstandards kennt. „Man kann niemals vorsichtig genug sein. Ich habe Respekt vor dieser Sportart“, betonte Weidenfeller. Neben dem praktischen Training erlernte er auch die theoretischen Grundlagen bezüglich der Ausrüstung und Notfallverfahren.

Rückhalt von der ehemaligen Mannschaft

Der ehemalige BVB-Kapitän erhielt viel Rückhalt von seinen früheren Teamkollegen. „Es ist großartig zu sehen, wie Roman seine Leidenschaft für neue Herausforderungen entdeckt. Das zeigt, dass man auch nach dem Ruhestand weiterhin aktiv sein kann“, äußerte sich der ehemalige Mitspieler Kevin Großkreutz. Auch die Dortmund-Fans zeigten sich begeistert und unterstützten Weidenfeller in seinem neuen Abenteuer.

Die ersten Sprünge

Nach Wochen des Trainings gelang es Weidenfeller schließlich, seinen ersten Solo-Sprung zu absolvieren. „Ich habe das Gefühl, dass ich fliegen kann. Der Moment des Absprungs ist unbeschreiblich. Man muss einfach springen und darauf vertrauen, dass alles gut geht“, teilte er seine Erfahrungen, die er mittlerweile mit anderen Sportlern und Freunden teilt.

Gemeinschaft und soziale Aspekte

Fallschirmspringen fördert nicht nur den individuellen Mut, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl. Weidenfeller hat sich einer lokalen Sprunggemeinschaft angeschlossen, in der er regelmäßig trainiert und Kontakte zu Gleichgesinnten knüpft. „Das soziale Element ist wichtig für mich. Es ist toll, Menschen zu treffen, die die gleiche Leidenschaft teilen“, so der Ex-Profi.

Ein Vorbild für die Jüngeren

Mit seiner neuen Leidenschaft möchte Weidenfeller auch jüngere Generationen inspirieren, ihre eigenen Träume und Ambitionen zu verfolgen. „Es geht nicht darum, immer der Beste zu sein. Es geht darum, Dinge auszuprobieren und das Leben in vollen Zügen zu genießen“, erklärte er. Auf seinen sozialen Medien teilt er regelmäßig Updates von seinen Sprüngen und motiviert seine Follower, ebenfalls neue Herausforderungen zu suchen.

Risiken und Sicherheitsbestimmungen

Wie jede extreme Sportart birgt auch das Fallschirmspringen Risiken. Weidenfeller nimmt diese natürlich ernst. „Ich habe viel über die Sicherheitsvorkehrungen gelernt und halte mich strikt an die Regeln“, so der Torhüter. Experten raten dazu, vor dem Sprung einen professionellen Coach zu konsultieren und sich über die Ausrüstung zu informieren. „Das richtige Equipment ist entscheidend, um sicher zu bleiben“, heißt es von einem bekannten Fallschirmspringer.

Der Blick in die Zukunft

Weidenfeller plant, sein neues Hobby weiterhin aktiv zu verfolgen und möglicherweise sogar an Wettbewerben teilzunehmen. „Ich möchte meine Fähigkeiten weiter verbessern und vielleicht der nächste Ex-Profi werden, der im Sport eine neue Herausforderung meistert. Der Himmel ist das Limit“, schloss er.

Seine Erfahrungen zeigen, dass das Ende einer Fußballkarriere nicht das Ende von Abenteuern bedeutet. Stattdessen eröffnet es neue Möglichkeiten, sich selbst herauszufordern und neue Horizonte zu erkunden. Die Fans dürfen gespannt sein, welche weiteren Schritte Weidenfeller in seiner aufregenden neuen Leidenschaft unternehmen wird.