BVB-Star Süle packt über Social-Media-Verzicht &

BVB-Star Süle packt über Social-Media-Verzicht &

BVB-Star Süle packt über Social-Media-Verzicht &

Der Abwehrspieler des Borussia Dortmund, Niklas Süle, hat offen über seinen freiwilligen Verzicht auf Social-Media-Plattformen gesprochen. In einem aktuellen Interview äußerte er sich über die Beweggründe, die ihn dazu veranlasst haben, die digitalen Kommunikationskanäle hinter sich zu lassen.

Der Rückzug aus der digitalen Welt

„Ich habe festgestellt, dass Social Media mehr Stress und Ablenkung in mein Leben gebracht hat, als ich ursprünglich gedacht habe“, so Süle. Laut dem 27-Jährigen konnte er durch den Verzicht auf Plattformen wie Instagram und Twitter mehr Fokus auf seinen Alltag und das Training legen. Der Spieler bemerkte eine positive Veränderung in seiner mentalen Gesundheit und Performance auf dem Platz.

Ein Vorbild für junge Spieler

Der BVB-Star betont, dass insbesondere junge Fußballer unter dem Druck stehen, ständig präsent und aktiv auf Social Media zu sein. „Es ist wichtig, den Jungen zu zeigen, dass sie sich nicht von äußeren Einflüssen leiten lassen sollten“, sagt Süle. Er appelliert an seine Kollegen und die Nachwuchsspieler, sich kritisch mit den Inhalten und der Nutzung von Social Media auseinanderzusetzen.

Der Einfluss von Social Media auf den Fußball

Social Media hat im modernen Fußball einen unverzichtbaren Platz eingenommen. Die direkten Kommunikationskanäle zwischen Spielern und Fans haben die Art und Weise verändert, wie Klubs agieren und ihre Marken präsentieren. Viele Spieler nutzen diese Plattformen, um persönliche Einblicke zu gewähren und mit ihren Anhängern in Kontakt zu treten.

Jedoch warnt Süle: „Viele Spieler machen sich nicht bewusst, welche Auswirkungen die ständige Präsenz und die damit einhergehenden Kommentare auf ihre Leistung und ihr Wohlbefinden haben können.“ Das früher übliche Maß an Privatsphäre ist für viele Profis kaum noch existent.

Mentale Gesundheit im Profisport

Der Fußball hat in den letzten Jahren mehr Aufmerksamkeit auf das Thema mentale Gesundheit gelegt. Süle spricht sich für eine offene Diskussion über psychische Belastungen im Profisport aus. „Es ist völlig normal, dass man mit Druck und Erwartungen zu kämpfen hat. Wichtig ist, dass man darüber spricht und Hilfe sucht, wenn man sie benötigt“, betont der Spieler.

Der Verzicht auf Social Media ist für ihn eine Möglichkeit, den Stresspegel zu senken und mehr Zeit für sich selbst zu gewinnen. Süle hofft, dass seine Entscheidung ein positives Signal an die gesamte Branche sendet.

Reaktionen aus der Fußballwelt

Die Reaktionen auf Süles Entscheidung sind gemischt. Während einige Kollegen seinen Schritt loben und ihn als Vorbild sehen, kritisieren andere den Rückzug als Rückschritt für den modernen Fußball. „Wir leben im digitalen Zeitalter, und da gehört auch Social Media dazu“, sagt ein ehemaliger Spieler, der anonym bleiben möchte.

Es bleibt abzuwarten, ob Süles Entscheidung andere Profis dazu bewegt, über ihren Umgang mit Social Media nachzudenken. Die Diskussion über das Thema hat durch seine Aussagen neue Impulse erhalten.

Der nächste Schritt für Süle

Mit seinem Schritt hat Süle nicht nur seine persönliche Balance gefunden, sondern auch einen Trend angestoßen. Er möchte zukünftig potenzielle Projekte zur Förderung der mentalen Gesundheit im Sport unterstützen und setzt sich für die Weiterentwicklung von Initiativen ein, die Spieler in ihrer Karriere begleiten.

„Ich werde mich weiterhin für Themen einsetzen, die mir am Herzen liegen und hoffe, dass ich damit einen positiven Einfluss auf die nächste Generation von Fußballern ausüben kann“, erklärt Süle.

Fazit zur digitalen Abwesenheit

Der Verzicht auf Social Media ist für Niklas Süle nicht nur eine persönliche Entscheidung, sondern auch ein Schritt in die richtige Richtung für viele im Profifußball. Er hebt hervor, dass es wichtig ist, die eigene mentale Gesundheit zu schätzen und soziale Medien nicht zur zentralen Lebensachse zu machen. Ob sein Schritt Einfluss auf die generelle Nutzung von Social Media im Fußball haben wird, bleibt abzuwarten. In jedem Fall hat Süle eine Debatte angestoßen, die für das Wohlbefinden vieler Spieler von Bedeutung sein könnte.