BVB-Boss Watzke beim Training: Champions-League-Rückspiel

BVB-Boss Watzke beim Training: Champions-League-Rückspiel
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Vielleicht hilft ja grinsen gegen die Krise…!

Am Dienstagvormittag im Dortmunder Sonnenschein deutete beim strahlenden Ober-Boss Hans-Joachim Watzke (65) kaum mehr etwas auf die vergangene 0:2-Blamage in Bochum hin. Geschweige denn auf den schlimmste Klub-Absturz seit 10 Jahren.

Vor dem Champions-League-Rückspiel gegen Sporting Lissabon (Mittwoch, 18.45 Uhr/DAZN) schaute der BVB-Patron wieder höchstpersönlich beim Abschlusstraining vorbei, beobachtete an der Seite von Lars Ricken (48) mit einer grauen Schiebermütze die Einheit von Trainer Niko Kovac (53) genau.

Hans-Joachim Watzke (65) mit guter Laune bei der öffentlichen Einheit

Hans-Joachim Watzke (65) mit guter Laune bei der öffentlichen Einheit

Foto: INA FASSBENDER/AFP

Das Signal: Sinne schärfen! Auch wenn das Weiterkommen nach dem 3:0-Erfolg in Portugal nur noch Formsache sein sollte…

Kovac: „Wir lassen uns auf keinerlei Rechenspiele ein! Wir müssen 100 Prozent zeigen.“

Nach der Bochum-Blamage hatte sich kein BVB-Profi in der Interview-Zone gestellt. Kovac: „Das ist etwas, das nicht gut gelaufen ist. Aber da werden der Sven (Pressesprecher Westerschulze, d. Red) und ich in Zukunft für sorgen, dass das dementsprechend wieder passiert.“

Denkzettel an seine Verlierer verteilen, will Kovac offenbar nicht: „Unsere Spieler haben eine hohe Qualität. In Lissabon, in Bochum war die Mannschaft in der Lage, richtig hohes Tempo zu gehen. Aber ich persönlich glaube, dass der Kopf der ausschlaggebende Faktor ist. Da müssen wir reseten!“

„Er lächelt es weg, aber …“ : Kovac ist entsetzt vom BVB!

Quelle: BILD

Wie das gehen soll? Kovac: „Als Trainer muss man versuchen, den Spielern das Selbstvertrauen zu geben.“ Er sagt: „Wir machen nicht viele Fehler, aber die sind so immens. Die bringen uns um den verdienten Lohn. Wir laufen viel, wir kämpfen viel und kreieren auch Chancen wie in Bochum. Aber das müssen wir drehen. Das geht nur durch gutes Zureden. Wenn wir als Trainerteam jetzt auch noch draufhauen, bringt das nichts.“

Mittelfeld-Mann Pascal Groß (33): „Es sind immer wiederkehrende Muster, da müssen wir selbstkritisch sein. Fußball ist ein schmaler Grat. In Lissabon kam das Selbstvertrauen auch erst nach den Toren. Wir dürfen nicht in Rückstand geraten und selbst die Tore machen. Die geben einem Vertrauen. Besonders in der aktuellen Situation.“

Wieder dabei: Ramy Bensebaini (29/Muskelverhärtung) und der neue Mittelfeld-Star Carney Chukwuemeka (21/Knieprobleme). Für beide kommt die Startelf aber wohl zu früh.



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