
Ex-BVB-Star in stiller Trauer um seine verstorbene Mutter
Der frühere Fußballprofi des Borussia Dortmund, Kevin Großkreutz, befindet sich in einer Phase intensiver Trauer, nachdem seine Mutter, die er in den letzten Jahren innig unterstützt hat, verstorben ist. Die Nachricht vom Tod seiner Mutter hat nicht nur sein persönliches Leben, sondern auch das öffentliche Bild des ehemaligen BVB-Stars stark geprägt.
Großkreutz, der sich nach seiner aktiven Karriere als Sportler kürzlich auf die Arbeit als Trainer konzentriert hat, nahm sich Zeit, um Abschied von seiner Mutter zu nehmen. In sozialen Medien gab er nicht nur eine bewegende Botschaft bekannt, sondern auch Einblicke in die tiefen Emotionen, die ihn in dieser schwierigen Zeit begleiten.
Familienbande und Unterstützung
Die Mutter von Kevin Großkreutz spielte eine zentrale Rolle in seiner Karriere. „Sie hat immer an mich geglaubt und mich unterstützt, unabhängig von den Höhen und Tiefen meines Lebens“, äußerte Großkreutz in einem emotionalen Post. In den vergangenen Jahren, insbesondere während seiner sportlichen Rückschläge, war sie seine größte Stütze.
Die Familie äußerte sich ebenfalls betroffen und bezeichnete die verstorbene Mutter als das „Herz der Familie“. Freunde und Bekannte beschreiben sie als warmherzig und stets hilfsbereit. Über die sozialen Medien erreichten Großkreutz zahlreiche Beileidsbekundungen von Fans und ehemaligen Kollegen, die seine Trauer teilten und ihm Trost zusprachen.
Persönlicher Verlust und betroffene Zeit
In den letzten Monaten musste Großkreutz nicht nur um seine Mutter trauern, sondern auch mit dem Druck- und Medienzirkus umgehen, der mit seinem öffentlichen Leben einhergeht. Diese Zeit des Verlustes fällt zusammen mit der Entwicklung seines Trainerteams, was den emotionalen Stress zusätzlich erhöht. „Es fällt mir schwer, mich auf das Fußballgeschäft zu konzentrieren. Der Verlust ist einfach zu groß“, erklärte er in einem Interview.
Großkreutz bleibt jedoch optimistisch und nutzt die Erinnerungen an seine Mutter als Antrieb für die Zukunft. „Ich werde ihre Werte in meinem Leben und in meiner Arbeit reflektieren. Sie wird immer Teil von mir sein“, so der Ex-Spieler des BVB.
Die Bedeutung des Abschieds
Am Freitag gab es eine private Trauerfeier, an der enge Freunde und Familienmitglieder teilnahmen. Die Zeremonie fand in der Heimatstadt des ehemaligen Profis statt. Die Beerdigung wurde in einem kleinen Rahmen gehalten, um der Familie den nötigen Raum während dieser schweren Zeit zu geben.
Großkreutz’ Entscheidung, die Feier im kleinen Kreis abzuhalten, spiegelt seinen Wunsch wider, die Trauer im engsten Familienkreis zu verarbeiten. „Wir brauchen diesen Moment der Gemeinschaft, um uns gegenseitig zu unterstützen“, erklärte ein Vertrauter der Familie.
Unterstützung der Fußball-Community
Die Fußball-Community hat Großkreutz in dieser traurigen Zeit nicht vergessen. Fellow Spieler und Trainer haben öffentlich ihre Solidarität bekundet. „Motivation und Unterstützung sollten über den Platz hinausgehen, gerade in solch schweren Zeiten“, sagte ein ehemaliger Mitspieler über die sozialen Medien. Auch Olympia-Organisatoren oder Fußballvereine, die Großkreutz zu seinem beeindruckenden Werdegang begleiteten, haben ihm Mut zugesprochen.
Um den Belastungen des Alltags besser begegnen zu können, will Großkreutz sich auch professionell Hilfe suchen. „Es ist wichtig, sich der Realität und der Trauer zu stellen. Ich werde einen Weg finden, um damit umzugehen“, versicherte er.
Zukünftige Pläne und persönliche Reflektion
Trotz des persönlichen Schicksals plant Großkreutz, weiterhin im Fußballsport aktiv zu bleiben. Die Vorbereitungen auf die neue Saison stehen an und er möchte sich demnächst intensiver mit der Ausbildung neuer Talente auseinandersetzen. „Das ist auch ein Weg, um das Erbe meiner Mutter weiterzuführen. Sie wollte immer, dass ich anderen helfe“, so Großkreutz.
Das Engagement im Fußballunterricht könnte eine Möglichkeit sein, um seine Trauer in etwas Positives zu verwandeln. Die enge Verbindung zu den Jugendlichen, die er trainiert, gibt ihm die Chance, seine eigene Erfahrung weiterzugeben und ihnen Werte zu vermitteln. „Den Zusammenhalt, den ich durch meine Mutter gelernt habe, möchte ich auch den nächsten Generationen nahebringen“, fügte er hinzu.
Freunde und Wegbegleiter stehen ihm zur Seite, um diese Übergangsphase zu unterstützen. Immer wieder betont Großkreutz, dass der Fußball nicht nur ein Sport, sondern auch eine Art Lebensschule ist. „Ich bin dankbar für all die Unterstützung, die ich erhalten habe. Das gibt mir Kraft“, schloss er.