2. Fußball-Bundesliga: Bobic plaudert über Gespräche mit…

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Der frühere Bundesliga-Manager Fredi Bobic hat ein vernichtendes Urteil über den FC Schalke 04 getroffen und deshalb nach eigener Aussage einen Job beim Fußball-Zweitligisten ausgeschlagen. Demnach habe Schalkes Aufsichtsratschef Axel Hefer Kontakt zum Europameister von 1996 aufgenommen.

„Es ist ein bisschen rausgekommen, dass ich ein Gespräch mit Axel Hefer hatte. Wir haben uns gut und respektvoll unterhalten“, sagte Bobic bei Sky. „Aber nach dem Gespräch war für mich klar, dass das nichts für mich ist, weil die Probleme viel größer sind als die Möglichkeiten, nachhaltig etwas zu gestalten.“

Bobics hartes Urteil über Revierclub

Der frühere Sportchef von Eintracht Frankfurt und Hertha BSC nannte in diesem Zusammenhang nachhaltig bekannte Dinge wie die aktuell sportlich schwierige Situation oder „wirtschaftliche Probleme“ des nach wie vor hoch verschuldeten Vereins. „Ich sehe da Probleme, wie sie das jetzt alles noch stemmen wollen für die nächsten Jahre“, sagte Bobic. 

Zwar sei eine Bundesliga-Rückkehr binnen drei Jahren durchaus möglich. „Mit welchen Mitteln? Mit welchen Möglichkeiten? Da habe ich zu wenig Antworten bekommen darauf“, urteilte der 53-Jährige. 

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Nach Medienangaben ist Schalke aber ohnehin eher am früheren HSV-Manager Jonas Boldt interessiert. Und der sendete ebenfalls via Sky durchaus Signale, für einen neuen Job bereit zu sein. „Ich schließe erst mal gar nichts aus und bin sehr gesprächsbereit“, sagte Boldt.

© dpa-infocom, dpa:250213-930-373836/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.



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